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Ist es ein Plagiat Wenn man Sätze umformuliert?
Dementsprechend ist das Umformulieren von Text notwendig. Die als Plagiat identifizierten Stellen in der Arbeit müssen so umgeschrieben werden, dass der Verdacht eines Plagiats gar nicht mehr aufkommt. Das ist sehr anspruchsvoll und überfordert Studierende in der Regel.
Was passiert bei Selbstplagiat?
Plagiat nennt man, wenn fremdes Geistesgut als eigenes ausgegeben wird. Als ‚Selbstplagiat‘ – eigentlich eine contradictio in adiecto – wird die Wiederverwendung eigener wissenschaftli- cher Arbeiten (bzw. von Teilen davon) bezeichnet, ohne dass sich ein Hinweis auf die Original- arbeit findet.
Was sind Plagiate in der akademischen Welt?
Plagiate sind in der akademischen Welt ein Schreckgespenst. Viele sind schon darüber gestolpert und das teilweise erst Jahre nach dem erlangen ihres akademischen Titels. Wird ein Plagiat aufgedeckt, hat dies schwerwiegende Konsequenzen, vom Nichtbestehen der Arbeit über die Exmatrikulation bis hin zur Aberkennung eines Titels.
Wann liegt ein Plagiat vor?
Ein Plagiat liegt immer dann vor, wenn im Text der Arbeit die Quelle der Aussagen, Informationen, Zitate überhaupt nicht oder nicht korrekt angegeben sind, selbst dann, wenn sie in der Bibliographie enthalten ist.
Was ist der lateinische Plagiat?
Der lateinische „Plagiarius“, der französische „Plagiaire“ versteht sich als der Dieb geistigen Eigentums. Es ist derjenige, der es sich anmaßt, die geistigen, schöpferischen Leistungen anderer als die seinen auszugeben. Ein Plagiat kann die Verletzung der Urheberrechte, der Geschmacksmuster oder der Patentrechte bedeuten.
Ist Plagiate eine Fälschung?
Nicht zur Familie der Plagiate gehören Fälschungen. Ist das Werk keine getreuliche Kopie einer Schöpfung, bei der die Urheberschaft verheimlicht wird, sondern vielmehr die eigene Leistung einer anderen Urheberschaft zuzuschreiben, ist es eine Fälschung. Auch Nachahmerprodukte sind keine Plagiate.