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Was ist Stottern?
Stottern (Balbuties) ist eine motorisch bedingte Sprechstörung, bei der der Redefluss unterbrochen ist. In Deutschland stottern rund 800.000 Menschen (also rund ein Prozent der Bevölkerung).
Wie zeigt sich Stottern?
Kinder, die stottern, verlieren für Momente die Kontrolle über ihr Sprechen. Stottern äußert sich in Form von unfreiwilligen Wiederholungen (Ka-ka-ka-katze), Verlängerung von Lauten (Mmmmmmaus) und Blockierungen, bei denen die Sprechbewegung völlig „steckenbleibt“ (——–apfel).
Was ist stottert?
Stottern (auch Balbuties, von lateinisch balbutire ‚stottern‘) ist eine Störung des Redeflusses, welche durch häufige Unterbrechungen des Sprechablaufs, durch Wiederholungen von Lauten, Silben und Wörtern gekennzeichnet ist.
Was ist Stottersymptomatik?
Die Therapie ist in vier Phasen eingeteilt: Desensibilisierung gegen die Auslöser von Angst, Hilflosigkeit, Frustration, Scham, Zeitnot- und Minderwertigkeitsgefühlen. Auslöser für solche negativen Gefühle und Gedanken sind Sprechsituationen, Wörter und Sprachlaute, aber auch die Stottersymptome selbst.
Was hilft wirklich gegen Stottern?
Halten Sie Blickkontakt, bleiben Sie geduldig und lassen Sie einen stotternden Menschen ausreden. Versuchen Sie nicht, Wörter oder Sätze zu Ende zu bringen. Stotternde Menschen bekommen häufig Ratschläge, wie „denk erst nach“ oder „sprich langsam“. Diese sind oft gut gemeint.
Wie gehe ich mit Menschen um die Stottern?
Wenn Sie mit stotternden Menschen sprechen: Halten Sie Blickkontakt, bleiben Sie geduldig und lassen Sie einen stotternden Menschen ausreden. Versuchen Sie nicht, Wörter oder Sätze zu Ende zu bringen. Stotternde Menschen bekommen häufig Ratschläge, wie „denk erst nach“ oder „sprich langsam“. Diese sind oft gut gemeint.
Wie äußert sich Entwicklungsstottern?
In der Sprachentwicklung treten bei annähernd allen Kindern Symptome auf, die dem „Stottern“ ähnlich sind. Etwa in der Zeit zwischen dem 3. und 6. Lebensjahr können Phasen auffallen, in denen die Kinder einzelne Laute, Silben oder ganze Wörter wiederholen.
Was kann man machen wenn man stottert?
Was sind die Symptome von Stottern?
Typische Symptome sind das Dehnen von Lauten oder die Wiederholung von Einzellauten, Silben und Wörtern. Aber auch Stirnrunzeln, Stampfen mit dem Fuß oder das Zusammenkneifen von Augen können Begleiterscheinungen von Stottern sein. Es gibt eine Vielzahl an Therapiemaßnahmen.
Was ist das Stottern an sich?
Das Stottern an sich muss von folgenden Sprachstörungen unterschieden werden: Aufgrund der Vielzahl an Theorien über die Ursache existieren natürlich auch unterschiedliche Ansätze für Stottertherapien. Stottern gilt als therapierbar (Linderung der Symptome), jedoch nicht als heilbar (Beseitigung der Ursache).
Was ist der Einfluss von Stottern auf die betroffene Person?
Der Einfluss von Stottern auf die betroffene Person kann sehr erheblich sein. Gerne wird es mit einer Analogie zu einem Eisberg beschrieben, mit den unmittelbar hörbaren und sichtbaren Symptomen des Stotterns über der Wasserlinie und einer umfassenderen Menge an Symptomen versteckt unter der Oberfläche.
Ist die Ursache des Stotterns nicht geklärt?
Die Ursache (medizinisch: Ätiologie) des Stotterns ist nicht geklärt. Es gibt eine Vielzahl von Theorien, welche die Ursachen oder die Entstehung des Stotterns zu erklären versuchen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es für keine dieser Theorien ausreichende Belege.