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Wie verhält sich das lyrische Ich?
Als lyrisches Ich wird der Sprecher eines Gedichts bezeichnet. Zwar ist der Autor der Urheber, aber nicht die Instanz, die im Gedicht spricht und sich dem Leser offenbart (vgl. Gedichtanalyse). Demzufolge ist das lyrische Ich eher die fiktive Stimme oder der nicht-existente Sprecher des Werkes.
Was ist ein Dichter?
Ein Dichter ist ein Verfasser von Dichtung im Sinne von sprachlicher und schriftstellerischer Kunst. Der Dichter, der die gesamte Schaffensbreite von Lyrik über Kurzgeschichten und Erzählungen bis hin zum Schauspiel bzw.
Was ist der Sprecher im Gedicht?
Der Sprecher im Gedicht ist nicht gleichzusetzen mit dem Autor oder der Autorin des Gedichts, sondern eine poetische Figur. Der Sprecher im Gedicht tritt dem Leser …. in der Ich-Form als lyrisches Ich, in der Rolle einer anderen Figur, oder gestaltlos, d.h. unbezeichnet/ungenannt gegenüber.
Wann ist das Gedicht entstanden?
Im Jahr 1926 ist das Gedicht entstanden. Der Erscheinungsort ist Berlin. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her den Epochen Literatur der Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit oder Exilliteratur zuordnen. Der Schriftsteller Tucholsky ist ein typischer Vertreter der genannten Epochen.
Ist der Sprecher im Gedicht eine poetische Figur?
Der Sprecher im Gedicht ist nicht gleichzusetzen mit dem Autor oder der Autorin des Gedichts, sondern eine poetische Figur.
Wie kann man den Dichter mit dem Inhalt eines Gedichts verbinden?
Zwar kann der Versuch unternommen werden, den Dichter mit dem Inhalt eines Gedichts zu verbinden und mitunter finden sich auch Texte, die einen Verweis auf den Autor ermöglichen, doch in der Regel scheitern solche Überlegungen und sind auch nicht wirklich zielführend. Prinzipiell sollte das lyrische Ich demnach getrennt vom Autor betrachtet werden.