Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Eigenschaften hat der Ich-Erzähler?
- 2 Welche Rolle spielt der Ich-Erzähler in der Geschichte?
- 3 Wie war die Geschichte des Ich-Erzählers in Deutschland?
- 4 Wie ist das mit dem Ich-Erzähler gefangen?
- 5 Wie erzählt der Ich-Erzähler eine Geschichte?
- 6 Was sind die Werte und Moralvorstellungen des Erzählers?
Welche Eigenschaften hat der Ich-Erzähler?
Demzufolge hat auch der Ich-Erzähler bestimmte Eigenschaften, Merkmale und eine Wirkung auf den Leser, weshalb er vornehmlich in bestimmten Texten auftaucht. Es wurde gezeigt, dass der Ich-Erzähler prinzipiell zwei verschiedene Rollen einnehmen kann und sich somit an verschiedene Erzählsituationen annähert.
Welche Rolle spielt der Ich-Erzähler in der Geschichte?
Die Figur des Ich-Erzählers tritt immer in zwei Rollen auf: sowohl als erzählendes Ich (der Erzähler einer Geschichte) und als auch als erlebendes Ich (der Erzähler ist selbst eine handelnde Figur in der Geschichte). Der Er-Erzähler ist selbst nicht am Geschehen beteiligt und erzählt nur die Geschichte anderer Figuren.
Was ist der Erzähler und die Erzählstrategien?
Erzähler und Erzählstrategien 1 Der Erzähler. Der Erzähler ist eine vom Autor erdachte Figur. 2 Erzählformen. Der Ich-Erzähler ist selbst Teil der Handlung und erzählt bzw. 3 Erzählperspektive. 4 Erzählverhalten. 5 Erzähl- und Redeformen. 6 Erzählhaltung. 7 Erzählstandort.
Was ist ein Erzählverhalten?
Erzählverhalten 1 Auktoriales Erzählverhalten. 2 Personales Erzählverhalten: Der Erzähler kennt die Gedanken- und Gefühlswelt einer bestimmten Figur in der Geschichte. 3 Neutrales Erzählverhalten: Der Erzähler weiß weniger als die Figuren und nimmt einen Standpunkt außerhalb der Handlung ein.
Wie war die Geschichte des Ich-Erzählers in Deutschland?
Damals war es Friedrich beschreibt durch die Augen des Ich-Erzählers, wie der Aufstieg der Nationalsozialisten mit der zunehmenden Verfolgung der Juden in Deutschland einhergeht und wie sich die sozialen Strukturen innerhalb der Gesellschaft daraufhin änderten. Der zeitliche Rahmen der Geschichte umfasst 17 Jahre und beginnt im Jahr 1925.
Wie ist das mit dem Ich-Erzähler gefangen?
Häufiger ist es aber so, dass der Ich-Erzähler im Bewusstsein einer einzigen Figur gefangen ist. Dann wird die epische Distanz, die eigentlich durch den Erzähler zwischen Leser und Figur geschaffen wird, aufgelöst. Der Leser erlebt das Geschehen unmittelbar mit dem Ich zusammen.
Warum ist der Ich-Erzähler beschränkt?
Der Ich-Erzähler ist auf die Sicht der Figur beschränkt, aus deren Perspektive die Erzählung gezeigt wird. Demzufolge kann er auch nicht wissen, was andere Figuren der Geschichte denken, wenn sie es ihm nicht mitteilen oder mehrere Ich-Erzähler im Text vorkommen. Das bedeutet, dass wir als Leser der Geschichte nur das wissen,
Warum weiß der Erzähler weniger als die Figuren?
Der Erzähler weiß weniger als die Figuren und nimmt einen Standpunkt außerhalb der Handlung ein. Sein Wissen ist häufig auf das beschränkt, was er sehen und hören kann. Da der Erzähler die Innenperspektive (Gefühle und Gedanken) nicht kennt, kann er das Geschehen auch nicht bewerten.
Wie erzählt der Ich-Erzähler eine Geschichte?
Allerdings erzählt der Ich-Erzähler eine Geschichte und zwar in den meisten Fällen die eigene. Wenn dabei ein zeitlicher Abstand existiert, sich die Figur also an vergangene Dinge erinnert, kann sie kommentierend oder wertend auftreten und außerdem Einzelheiten über den Verlauf der Geschichte wissen, die sie dem Leser noch vorenthält.
Was sind die Werte und Moralvorstellungen des Erzählers?
Die Werte- und Moralvorstellungen des Erzählers bestimmen, wie die Figuren, Handlung, Ort und Zeit von den Lesenden wahrgenommen werden. Der Erzähler kann zum Geschehen unterschiedliche Erzählhaltungen einnehmen: distanziert, ironisch, neutral etc.