Wann wurde El Nino entdeckt?

Wann wurde El Niño entdeckt?

Der wärmere Pazifik könnte den Fischfang in Peru in der Sardinen-Saison fast zum Erliegen bringen, weil die Fischschwärme im warmen Wasser ausbleiben. Wissenschaftler haben einen der stärksten El Niños seit der Entdeckung des Phänomens 1950 vorhergesagt.

Wie kommt es zu El Niño?

Aufgrund der ungewöhnlich hohen Temperaturen sterben große Teile des Fischbestandes oder verlassen die Meeresräume. Hinzu kommen gewaltige Niederschläge, die für Überschwemmungen und Orkane sorgen. Die Fischer nennen dieses Phänomen der christlichen Jahreszeit entsprechend „El Niño“, also „das Christkind“.

Was ist ein El-Niño-Ereignis?

Aus heutiger Sicht ist ein El-Niño-Ereignis charakterisiert durch eine ungewöhnliche Erhöhung der Meeresoberflächentemperaturen entlang des Äquators von der peruanischen Küste bis in den zentralen Pazifik, d.h. in jenem Gebiet, in dem normalerweise eine kalte Wasserzunge liegt.

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Was sind die Folgen von El Niño?

Rauchiges Wetter: Die Hauptstadt von Venezuela, Caracas, kann vom Wetterphänomen El Niño betroffen sein, so wie hier im Jahr 2010. Überschwemmungen, Wirbelstürme, Dürren, fehlende Fischbestände, Hungersnöte, Trockenheit, Waldbrände und Erdrutsche – die Folgen von El Niño sind oft zerstörerisch und verheerend.

Was waren die jüngsten Ereignisse von El Niño?

In der jüngsten Vergangenheit kam es in den Jahren 1982/83 und 1997/98 zu größeren Ereignissen, während das Ereignis 2015/16 das drittstärkste seit 65 Jahren sein dürfte. El Niño beeinträchtigte die vorkolumbianischen Inka und mag sogar zum Untergang der Moche und anderer kolumbianischer und peruanischer Kulturen beigetragen haben.

Wie lange dauert das Phänomen El Niño?

Innerhalb der vergangenen 300 Jahre wurde das Phänomen El Niño im Abstand von zwei bis acht Jahren beobachtet. Im Durchschnitt kommt es alle vier Jahre zu der Umkehrung der Wind- und Wassermassen. Meist sind die Veränderungen des Wetters nur schwach ausgeprägt und kaum bemerkbar.

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Wann kommt es zu einem El-Niño-Ereignis?

Im Durchschnitt kommt es alle vier Jahre zu einem El-Niño-Ereignis. Die Entstehung des Phänomens hat im Ostpazifik ihren Ursprung. Die Gründe sind bislang weitgehend ungeklärt, die Forschung befindet sich noch in den Anfängen. Wissenschaftler vermuten Sonneneruptionen als eine mögliche Ursache.

Warum heißt El Niño El Niño?

Der Name ist vom Zeitpunkt des Auftretens abgeleitet, nämlich zur Weihnachtszeit. Er stammt von peruanischen Fischern, die den Effekt aufgrund der dadurch ausbleibenden Fischschwärme wirtschaftlich zu spüren bekommen.

Welche weltweiten Auswirkungen hat El Niño?

Durch El Niño kommt es zu aufsteigenden Luftbewegungen, Wolkenbildung und kräftigen Niederschlägen an der amerikanischen Pazifikküste bis in den Norden ins dürregeplagte Kalifornien.

Wie kündigt sich ein El Niño Ereignis an?

El Niño geht einher mit einer Umkehrung der Temperaturverhältnisse im Pazifik: Normalerweise dominieren vor der südamerikanischen Pazifikküste kühlere Bedingungen und wärmeres Wasser im westlichen Ozean bei den indonesischen Inseln – El Niño wandelt diese, so dass vor Ecuador, Peru und Chile das Meer deutlich wärmer …

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Wo kommt der El Nino vor?

El Niño entsteht im Pazifikraum zwischen der Westküste Südamerikas und der Ostküste Asiens (Australien, Indonesien). Hier gibt es Winde, die in verschiedene Richtungen zirkulieren: Die Passatwinde.

Wie kündigt sich ein El Nino Ereignis an?

Wo findet der El Niño statt?

Entstehung von El Niño El Niño entsteht im Pazifikraum zwischen der Westküste Südamerikas und der Ostküste Asiens (Australien, Indonesien). Hier gibt es Winde, die in verschiedene Richtungen zirkulieren: Die Passatwinde.