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Was sollte man über Vulkane wissen?
Ein Vulkan ist eine Stelle an der Erdoberfläche (Erdkruste), an der geschmolzenes, rotglühendes Gestein (Magma) aus dem Erdinneren zu Tage tritt. Bei diesem Vorgang entstehen vulkanische Berge von unterschiedlicher Höhe. Man unterscheidet zwischen tätigen Vulkanen, untätigen Vulkanen und erloschenen Vulkanen.
Warum ist im Vulkan Lava?
Wenn die Magmakammer voll ist und kein weiteres Material mehr aufnehmen kann, bahnt sich das heiße Magma seinen Weg nach draußen. Es dringt durch Kanäle und Spalten an die Oberfläche und tritt dort als glühend heiße Lava aus – der Vulkan bricht aus.
Wie Menschen mit Vulkanen leben?
Vulkanausbrüche können Menschen töten und Land verwüsten. Trotz dieser Gefahren lebt rund ein Fünftel aller Menschen in der Nähe von Vulkanen. Das hat seinen Grund: Die Böden, die sich auf Lavagestein und Vulkanasche bilden, sind oft sehr fruchtbar. Vulkane eignen sich auch als Wärme- und Energiequelle.
Was ist die Entstehung eines Vulkans?
Die Entstehung eines Vulkans. Die meisten Vulkane entstanden bereits vor mehreren tausend Jahren überall auf der Erde. Weitestgehend unbekannt ist aber, dass zu jeder Zeit bedingt durch den Aufbau der Erdoberfläche ein neuer Vulkan entstehen kann.
Was ist der Name „Vulkan“?
Der Name „Vulkan“ kommt von dem römischen Gott des Feuers, Vulcanus. Vulkane haben meist eine besondere Form: Es sind Berge, bei denen die Spitze fehlt. Stattdessen sieht man dort eine Vertiefung, die ungefähr rund ist. Diese Vertiefung nennt man Krater. Die Kante oben ist der Kraterrand.
Ist der werdende Vulkan erkennbar?
Der werdende Vulkan ist nicht mit bloßem Auge erkennbar sein und liegt manchmal sogar unter der Wasseroberfläche. Unsere Erdkugel besteht aus mehreren Schichten: Im inneren und äußeren Kern der Erde herrschen extrem hohe Temperaturen von über 5000 Grad Celsius.
Welche Vulkantypen unterscheidet man?
Nach der äußeren Form unterscheidet man folgende Vulkantypen: Caldera: Werden bei einem Vulkanausbruch die oberflächennahen Magmakammern entleert, bricht manchmal der Vulkan in sich zusammen – so entsteht ein kesselartiger Vulkankrater, die Caldera.
Einen Vulkan nennt man eine Stelle an der Erdoberfläche, an der geschmolzenes Gestein aus dem Erdinneren, das Magma, durch die Erdkruste nach oben transportiert wird und austritt. Dementsprechend findet ein Vulkanausbruch statt, wenn Magma an die Eroberfläche gelangt.
Wie viele aktive Vulkane gibt es heute?
Heute gibt es weltweit ca. 1.500 aktive Vulkane. Dabei zählen die Vulkanologen (das sind Vulkanforscher) zählen alle Vulkane, die in den letzten 10.000 Jahren ausgebrochen sind. Weltweit werden jährlich 50 bis 60 Vulkanausbrüche registriert.
Wie lange dauert es bis Lava abgekühlt ist?
Wie schnell Lava abkühlt ist abhängig von ihrer Beschaffenheit und ihrer Umgebung. Fließt Lava aus einem Vulkan, der sich am Meeresboden befindet, kühlt sie sofort ab, wenn sie mit dem Wasser in Berührung kommt. Kommt die Lava aus einem Landvulkan, kühlt sie erst allmählich beim hinabfließen ab.
Was sind die Vulkane?
Sie faszinieren den Menschen seit Urzeiten und jagen ihm gleichzeitig immer wieder Schrecken ein: Vulkane. Als Verbindung zwischen Erdoberfläche und Erdinnerem spucken sie in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen flüssiges Gestein aus dem Erdkern aus, die so genannte Lava oder Magma.
Warum kommt es zu einem großen Vulkanausbruch?
Kommt es zu einem sehr großen Vulkanausbruch, entleert sich ein großer Teil der Magmakammer und ein Hohlraum entsteht. Dadurch wird der Vulkan über der Magmakammer instabil und fällt in sich zusammen. Dies hinterlässt dann einen Einbruchskessel und damit quasi ein großes Loch an der Stelle des früheren Vulkans.
Wo befinden sich die meisten Vulkane der Erde?
Die meisten Vulkane der Erde befinden sich entlang des Pazifischen Feuerrings. Dieser reicht von der Westküste Amerikas über Japan bis nach Indonesien und Papua-Neuguinea. Vulkane können aber auch weitab von Plattengrenzen an so genannten Heißen Flecken („Hot Spots“) liegen.
Was sind Vulkane in den Philippinen?
Dies Vulkane bilden häufig Wechsellagerungen aus Lava, Asche und anderen Auswurfprodukten. Daher nennt man diese Vulkane Schicht- oder Stratovulkane. Ein Beispiel hierfür ist der Vulkan Mayon auf den Philippinen. Kommt es zu einem sehr großen Vulkanausbruch, entleert sich ein großer Teil der Magmakammer und ein Hohlraum entsteht.