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Wieso veränderte sich der Frontverlauf im grabenkrieg nur wenig?
Während des Ersten Weltkriegs starben etwa 10 Millionen Soldaten an der Front – viel mehr als bei anderen Kriegen zuvor. Die Soldaten lagen sich in Schützengräben gegenüber, konnten aber kaum Geländegewinne erzielen. Daher veränderte sich der Frontverlauf schon wenige Monate nach Beginn des Krieges nur noch wenig.
Wie war der Alltag der Soldaten im Schützengraben?
Der Alltag der Soldaten war von physischem und seelischem Leid geprägt. Etliche Soldaten mussten den Verlust eines Kameraden verkraften oder sich ihr Lager mit anonymen Toten teilen. Denn viele, von der Artillerie zerfetzte Leichen wurden einfach in den Schützengräben oder deren Nähe liegengelassen.
Wie weit ist die Westfront des Ersten Weltkriegs begeben?
Über 750 Kilometer zieht sich die Westfront des Ersten Weltkriegs von der Schweizer Grenze bis nach Nieuwpoort in Belgien. Marne, Verdun, Champagne, Cambrai, Somme, Ypern. Unser Autor ist ihr gefolgt. „Welt“- Fotograf Martin Lengemann hat sich auf die Spuren seines Urgroßvaters im Ersten Weltkrieg begeben. 750 Kilometer entlang der Westfront.
Wie weit zieht sich die Westfront des Ersten Weltkriegs nach Belgien?
Über 750 Kilometer zieht sich die Westfront des Ersten Weltkriegs von der Schweizer Grenze bis nach Nieuwpoort in Belgien. Marne, Verdun, Champagne, Cambrai, Somme, Ypern.
Wie gelingt es der deutschen Armee auf der Westfront aufzubrechen?
1918 gelingt es der deutschen Armee durch eine großangelegte Offensive zunächst die Stellungen der Westfront aufzubrechen. Die Contra-Offensive der Aillierten zwingt die deutschen Truppen allerdings rasch zum Rückzug.
Was ist der Schauplatz des Krieges im Westen?
Zwei parallel verlaufende, über 750 km lange Stellungssysteme bildeten den Schauplatz des Krieges im Westen – die Westfront. Keine Flanke mehr für eine Umfassung, der einzige Weg „zum Sieg“ führte mitten durch.