Was versteht man unter elementarpadagogik?

Was versteht man unter elementarpädagogik?

Elementarpädagogen/-pädagoginnen erziehen und betreuen Kinder im Vorschulalter. Ihre Hauptaufgabe ist die Entwicklungsförderung der Kinder. Elementarpädagogen/-pädagoginnen unterstützen Kinder dabei, ihre physischen, sozialen und persönlichen Kompetenzen zu entwickeln.

Was muss man als kindergartenpädagogin können?

ElementarpädagogInnen werden grundsätzlich an Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP) ausgebildet. Die Ausbildung beinhaltet Fächer, wie z.B. Inklusive Pädagogik, Didaktik, Bildnerische Erziehung, Musikerziehung und Bewegungserziehung. Zudem ist ein mehrwöchiges Pflichtpraktikum zu absolvieren.

Warum ist elementarpädagogik wichtig?

Elementarpädagog*innen betreuen Kinder und fördern sie individuell, je nach Fähigkeiten, Stärken, Schwächen und Talenten. Sie motivieren und wecken Neugierde, um so die psychosoziale Entwicklung der Kinder zu unterstützen. Außerdem lehren sie die Kinder, sich in einer Gruppe zurechtzufinden.

Welche Schule muss man besuchen um KindergärtnerIn zu werden?

Voraussetzung für die Ausbildung zur Kindergärtnerin ist mindestens ein mittlerer Schulabschluss oder eine gleichwertige Schulausbildung. Manchmal ist auch ein Nachweis über die gesundheitliche Eignung des Jobanwärters oder ein erweitertes Führungszeugnis erforderlich.

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Was ist der Begriff der Bildung?

Der Begriff der Bildung ist einer der Grundbegriffe in der Pädagogik und gleichzeitig auch ein Programm, wenn nicht sogar das Programm (vgl. G. Reinhold/ G. Pollak/ H. Heim, 1999, S.78).

Was ist die Bezeichnung „Bildung“?

„Bildung (eruditio, ex rudibus = aus dem Rohzustand und über ihn hinaus) meint die Aneignung von Kenntnissen und Fertigkeiten in Selbstverfügung und aktiver Gestaltung mit dem Ziel der reflexiven Ausformung eines kultivierten Lebensstils (Educand-Perspektive)“ (RAITHEL u. a. 2005, 37).

Was ist „Bildung“ in der Pädagogik?

„Bildung“ ist ein exklusiv deutscher Begriff, der eine Grundkategorie in der Pädagogik darstellt. Früher wurde „Bildung“ vor allem „… als die Kultivierung der verschiedenen Facetten von Menschlichkeit verstanden, um an den in einer Ge­sellschaft üblichen Lebensformen teilhaben zu können“ (a.a.O.).

Was bedeutet Bildung in der deutschen Sprache?

– Der Theologe und Philosoph Meister Eckhart führte den Begriff in die deutsche Sprache ein. Für ihn bedeutet Bildung „ Erlernen von Gelassenheit“ und wurde als „Gottessache“ betrachtet, „damit der Mensch Gott ähnlich werde“. – W. von Humboldt formuliert Bildung als das Streben nach der Entwicklung von Individualität und Persönlichkeit.

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