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Wie wandert der Mond?
Der Mond geht mit der scheinbaren Drehbewegung des Sternenhimmels in Richtung Westen mit, weil sich die Erde „unter“ ihm dreht. Der Mond geht also wie alle anderen Himmelsobjekte im Osten auf, erreicht seinen höchsten Stand am südlichen Himmel und versinkt im Westen.
Wie bewegt sich der Mond im Laufe einer Nacht?
Der Weg des Mondes über den Sternenhimmel Der Mond vollführt am Himmel zwei unterschiedliche Bewegungen. Zum Einen zieht er mitsamt den Sternen (nachts) oder der Sonne (tags) im Laufe einiger Stunden von Ost nach West. Dann geht der Mond für uns auf, er steigt über den Horizont.
Wie weit ist der Mond entfernt von der Erde?
Mit seinen scharfsinnigen Überlegungen ist er zu dem Schluss gekommen, dass der Mondradius etwa ein Drittel des Erdradius ist, dass der Mond etwa 20 Erdradien entfernt ist, dass die Sonne etwa siebenmal grösser ist als die Erde und etwa 20-mal weiter entfernt ist als der Mond.
Ist der Mond auf derselben Erdseite wie die Sonne?
Bei Neumond befindet sich der Mond auf derselben Erdseite wie die Sonne. Beide Himmelskörper ziehen also in dieselbe Richtung und bewirken bei Flut einen besonders hohen Wasserstand. Ähnliches passiert bei Vollmond, wenn der Mond im Vergleich zur Sonne auf der gegenüberliegenden Erdseite steht.
Wie ergibt sich die Gravitationskraft des Mondes auf der Erde?
Diese ergibt sich aus dem Gradienten der Gravitationskraft des Mondes – also aus der Tatsache, dass seine Anziehungskraft an Stärke verliert, je weiter man sich von ihm entfernt. Auf der Mondseite der Erde ist die Gravitationskraft des Mondes auf der Erdoberfläche also etwas größer als im Erdmittelpunkt.
Was ist die Entfernung des Mondes zu der Erde?
Nimmt man die Entfernung Beobachter – Mond (oder Beobachter – Sonne) zu 1, so bedeutet ein Winkel von 2° eine Strecke von (2• Pi • 2°) / 360° = 0,035. Der Durchmesser des Mondes beträgt also (nach Aristarch) 3,5\% seiner Entfernung von der Erde.