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Was gibt es für Traumata?
Traumatisierende Erfahrungen werden in zwei Kategorien unterteilt: Typ-I-Trauma (einmalige traumatische Erfahrungen, wie Unfälle oder Katastrophen) und Typ-II-Traumata (andauernde oder wiederholende traumatische Erlebnisse, wie körperliche Gewalt oder Missbrauch).
Kann man ein Trauma vergessen?
Dissoziative Amnesie ist eine Gedächtnisstörung (Gedächtnisverlust), die durch Traumata oder Stress ausgelöst wurde und zur Unfähigkeit führt, sich an wichtige persönliche Informationen erinnern zu können. Die Betroffenen haben Gedächtnislücken, die wenige Minuten bis zu Jahrzehnte umfassen können.
Wie wird man ein Trauma los?
Sich Zeit nehmen: Drängen Sie den Betroffenen nicht zum Reden. Aktiv werden: Bewegung, Musik oder soziale Kontakte können helfen. Keine Betäubung: Alkohol oder Medikamente sollten nicht eingesetzt werden, um das Trauma zu verdrängen. Wenn die Symptome anhalten: Nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch.
Was sind die Folgen eines Traumas?
Halten die Folgen des Traumas länger als einen Monat an, so tritt häufig ein Zustand ein, der durch folgendes Erscheinungsbild gekennzeichnet ist: Ausgangspunkt ist ein belastendes Ereignis, das in einem Zustand der objektiven oder subjektiven Hilflosigkeit erfahren wurde.
Welche Therapien passen an die Schwere des Traumas an?
Therapeuten passen die Behandlung an die Schwere des Traumas an. Sie unterscheiden zwischen den Typ-II-Traumata, die wiederholt auftreten, zum Beispiel Misshandlungen. Der grundsätzliche Ablauf der Traumatherapie besteht jedoch in der Regel aus den folgenden Phasen: Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie.
Wie viele Menschen werden durch ein Trauma traumatisiert?
Etwa 15 bis 25 Prozent bleiben jedoch traumatisiert und entwickeln eine Posttraumatische Belastungsstörung. Durch ein Trauma können außerdem Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen oder eine Suchterkrankung entstehen. Mithilfe der Traumatherapie soll diesen Menschen geholfen werden, wieder zu einem normalen Leben zurückzufinden.
Was ist ein psychischer Trauma?
Bei einem psychischen Trauma schottet sich die Psyche vor äußeren Einflüssen ab, um sich nach einem psychischen Schock durch ein schwerwiegendes (traumatisierendes) Ereignis zu erholen und eine Verarbeitung zu ermöglichen. Es handelt sich dabei um eine Schutzmaßnahme, denn die Psyche ist in diesem Zustand verletzt…