Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist Gebrechlichkeit?
- 2 Was ist ein gebrechlicher Mensch?
- 3 Was ist ein Geriatrisches Syndrom?
- 4 Was wird in der Geriatrie behandelt?
- 5 Welche Patienten kommen auf die Geriatrie?
- 6 Wann kommt man in die Geriatrie?
- 7 Welche Voraussetzungen braucht es damit ein Patient als geriatrischer Patient gilt?
- 8 Warum kommt man auf die Geriatrie?
- 9 Was sind die Symptome einer Gebrechlichkeit?
- 10 Was ist eine Komplikation der Gebrechlichkeit?
Was ist Gebrechlichkeit?
Gebrechlichkeit, auch als Frailty bezeichnet, betrifft ungefähr 10 Prozent der Bevölkerung. Meist sind ältere Menschen betroffen. Dabei umfasst dieser Zustand vor allem eine Verminderung der körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit, der durch verschiedene Faktoren bedingt wird.
Was ist ein gebrechlicher Mensch?
Werden ältere Menschen langsamer, verlieren Muskelkraft und haben zunehmend Schwierigkeiten mit der Alltagsbewältigung und körperlicher Aktivität, kann dies jedoch über das „normale“ Altern hinausgehen. Bei starker Ausprägung werden diese Einschränkungen unter dem Oberbegriff Gebrechlichkeit zusammengefasst.
Was ist Frailty?
Der Begriff „Frail“ stammt aus dem Englischen und bedeutet „… gebrechlich, hinfällig und beschreibt einen Zustand hochgradig reduzierter Reservekapazität und erhöhter Vulnerabilität“ (Ding-Greiner & Lang, 2004: 182).
Was ist ein Geriatrisches Syndrom?
Die Einschränkungen geriatrischer Patienten sind körperlicher, kognitiver oder auch emotionaler Art – bedingt durch altersphysiologische Veränderungen und gegebenenfalls schon manifeste oder zumindest latente Schädigungen von Körperstrukturen oder Funktionen.
Was wird in der Geriatrie behandelt?
Die Geriatrie ist damit die medizinische Spezialdisziplin, die sich mit den körperlichen, geistigen, funktionalen und sozialen Aspekten in der Versorgung von akuten und chronischen Krankheiten, der Rehabilitation einschließlich Frührehabilitation und Prävention alter Patientinnen und Patienten sowie deren spezieller …
Wer kommt auf die Geriatrie?
Geriatrische Medizin behandelt die speziellen Erkrankungen alter Patientinnen und Patienten, die häufig älter als 65 Jahre sind. Die Mehrzahl der Patienten, die von Geriatrischer Medizin profitiert, gehört der Altersgruppe der über 80-Jährigen an.
Welche Patienten kommen auf die Geriatrie?
Wann kommt man in die Geriatrie?
In der Regel sind geriatrische Patienten 70 Jahre oder älter, das Alter allein ist aber nicht entscheidend. Auch multimorbide (mehrfach kranke) 60-Jährige können eine geriatrische Reha in Anspruch nehmen.
Warum kommt man in die Geriatrie?
Geriatrische Medizin behandelt die speziellen Erkrankungen alter Patientinnen und Patienten, die häufig älter als 65 Jahre sind. Im Alter können sich Krankheiten mit einem veränderten Erscheinungsbild präsentieren und sind daher häufig schwer zu diagnostizieren. Therapieerfolge treten verzögert ein.
Welche Voraussetzungen braucht es damit ein Patient als geriatrischer Patient gilt?
Das Mindestalter der Patienten in der geriatrischen Reha beträgt in der Regel 70 Jahre, in Ausnahmefällen kann es aber auch vorkommen, dass der Betroffene erst 60 Jahre alt ist. Der Patient muss zudem seit einem halben Jahr mindestens zwei chronische Erkrankungen mit sogenannter sozialmedizinischer Relevanz haben.
Warum kommt man auf die Geriatrie?
Das Ziel des Geriaters ist, die geriatrischen Patienten zu identifizieren, dem funktionellen Abbau und der Beeinträchtigung des gesamten Organismus entgegenzuwirken und das bisherige Niveau an Autonomie zu erhalten oder wiederherzustellen.
Was sind die Folgen der Gebrechlichkeit?
Die Folgen der Gebrechlichkeit sind Muskelabbau und Muskelschwäche, Osteoporose und ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche . Als Ursache lässt sich primär das Alter der Betroffenen ausmachen. Ab einem bestimmten Lebensalter scheinen in der Regel Altersschwäche und Gebrechlichkeit unaufhaltbar und natürlich.
Was sind die Symptome einer Gebrechlichkeit?
Symptome, Beschwerden & Anzeichen. Eine Gebrechlichkeit äußert sich meist durch eine Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit. Betroffene sind rasch erschöpft und in der Folge weniger aktiv. Die Bewegungen sind verlangsamt und die Reaktionsfähigkeit ist meist ebenfalls stark reduziert.
Was ist eine Komplikation der Gebrechlichkeit?
Eine typische Komplikation der Gebrechlichkeit sind vor allem Oberschenkelhals- und Leistenbrüche. Betroffen sind insbesondere ältere Menschen, die bereits unter einer Gelenk- oder Knochenerkrankung leiden. Gebrechlichkeit kann allerdings auch in Folge einer anderen Erkrankung auftreten und schwere Komplikationen hervorrufen.
Was ist die Gebrechlichkeit oder Altersschwäche?
Gebrechlichkeit bzw. Altersschwäche ist die altersbedingte Erschöpfung und verringerte Leistungsfähigkeit, die als natürlich angesehen werden kann. Pathologisch ist die Gebrechlichkeit, wenn sie sich zum sogenannten Frailty-Syndrom steigert.
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