Was ist die Grundstruktur des Staubblatts?

Was ist die Grundstruktur des Staubblatts?

Die Grundstruktur des Staubblatts bei den Bedecktsamern ist relativ stabil und wird nur selten abgewandelt. Allerdings können die Gestaltung des Filaments und der Antheren in ihrer phänotypischen Ausprägung variieren. Der tragende Teil des Staubblatts ist der Staubfaden.

Wie viele Staubblätter hat eine Blüte?

Die Gesamtheit aller Staubblätter einer Blüte wird als Androeceum bezeichnet. Die Anzahl der Staubblätter einer Blüte kann, je nach Pflanze, von einem bis zu etwa 4000 variieren. Sehr viele Staubblätter, 1500 und mehr, haben Adansonia digitata, Annona montana, der Souarinussbaum und Carnegiea gigantea (bis über 3400).

Was ist der obere Teil des Staubblatts?

Der obere Teil des Staubblatts ist der Staubbeutel (Anthere). Er ist in der Regel in zwei Hälften, die so genannten Theken (singular: Theka), aufgeteilt. Diese werden durch ein zentrales Gewebe mit Leitbündelanbindung, Konnektiv genannt, verbunden.

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Was ist die botanische Bezeichnung des Staubblattes?

Die botanische Bezeichnung des Staubblattes, Stamen leitet sich aus dem lateinischen Wort für Kettfaden, Faden ab. Der Staubfaden wird als Filament bezeichnet und ergibt sich aus dem lateinischen Wort für Faden, filum.

Welche Rolle spielt der Staubbeutel?

Diese spielt für die Ernährung der entstehenden Pollen sowie, durch Abgabe von Sporopollenin, für die Bildung der Pollenwand eine wichtige Rolle. Bei den meisten Pflanzen ist der Staubbeutel die vertikale Fortführung des Staubfadens. Man spricht dabei von einer terminal stehenden Anthere.

Welche Rolle spielt der Staubbeutel für die Bildung der Pollen?

Diese spielt für die Ernährung der entstehenden Pollen sowie, durch Abgabe von Sporopollenin, für die Bildung der Pollenwand eine wichtige Rolle. Bei den meisten Pflanzen ist der Staubbeutel die vertikale Fortführung des Staubfadens.