Inhaltsverzeichnis
Wie ist der Delfin an seinen Lebensraum angepasst?
Die Rückkehr der Säugetiere ins Meer erforderte eine umfangreiche Anpassung an den neuen Lebensraum. Eine stromlinienförmige Gestalt, zu Flossen umgewandelte Gliedmaßen, leistungsfähige Lungen und vieles mehr. Als Säugetiere müssen Wale und Delfine ihre Körpertemperatur im kalten Meer konstant halten.
Wie ist die Fortpflanzung bei Delfinen?
Fortpflanzung und Entwicklung Delfine sind mit sieben Jahren geschlechtsreif, beginnen aber schon früher mit Paarungsspielen. Nach einem ausgedehnten Liebesspiel dauert der eigentliche Fortpflanzungsakt lediglich fünf bis 20 Sekunden. Während der elf- bis 13-monatigen Trächtigkeit bleibt das Weibchen sehr aktiv.
Wo leben Delfine Süß oder Salzwasser?
Die meisten Wale und Delfine leben im Salzwasser der Ozeane, nur eine Handvoll Arten haben Flüsse als ihren Lebensraum auserkoren. Der Jangtse in China ist für seine tierischen Bewohner eine Herausforderung.
Welche Lebewesen leben in der Tiefenzonen des Meeres?
Der Umgebungsdruck hier ist rund 1000-mal größer als an der Wasseroberfläche. Abb. 3.14 > In den Tiefenzonen des Meeres haben sich unterschiedliche Lebensräume wie etwa Schwarze Raucher oder Kaltwasserkorallenriffe herausgebildet. Welche Lebewesen wo siedeln, hängt unter anderem von der Tiefe und der Beschaffenheit des Bodens ab. © maribus
Was findet man in der tiefsten Meereszonen?
Dennoch findet man in dieser Zone spezialisierte Tierarten wie etwa Krebse. Die tiefsten Meeresregionen bezeichnet man als Hadopelagial (gr. ades = Unterwelt). Diese Zone reicht hinab bis in die Tiefseegräben, bis in etwa 11 000 Meter Tiefe.
Was sind die Bewohner der Tiefenzonen des Meeres?
Zu den Bewohnern dieser tiefsten Meeresregionen zählen Borstenwürmer. Der Umgebungsdruck hier ist rund 1000-mal größer als an der Wasseroberfläche. Abb. 3.14 > In den Tiefenzonen des Meeres haben sich unterschiedliche Lebensräume wie etwa Schwarze Raucher oder Kaltwasserkorallenriffe herausgebildet.
Was ist eine tiefe Zone in der Tiefsee?
Die daran anschließende Zone zwischen 1000 und 4000 Metern bezeichnet man als Bathypelagial (gr. bathýs = tief). In dieser Zone leben viele Tiefseearten – Fische, Krebse oder auch Schnecken. Es folgt das Abyssopelagial, das zwischen 4000 und 6000 Meter Tiefe liegt (gr. ábyssos = bodenlos). Hier herrschen Temperaturen um den Gefrierpunkt.