Was ist ein Geografisches Informationssystem?
Ein Geografisches Informationssystem (GIS) ist ein computer-gestütztes System zur Erfassung, Verarbeitung, Analyse und Präsentation raumbezogener Daten (Geodaten).
Wie versteht sich deutschsprachige Geographie als angewandte Wissenschaft?
Seit Ende der 1960er Jahre (Quantitative Revolution) versteht sich auch die deutschsprachige Geographie zunehmend als angewandte Wissenschaft und sucht ihre Themen im Zusammenhang mit Städtebau, Entwicklung des ländlichen Raumes, Raumplanung oder dem Umweltschutz.
Welche Art von geographischen Informationssystemen gibt es?
Grundsätzlich kann zwischen zwei Arten von Geographischen Informationssystemen unterschieden werden: dem WebGIS und dem Desktop-GIS. Bei ersteren handelt es sich um in der Regel kostenlose Online-Angebote. Das heißt, dass sich die Daten nicht auf dem eigenen Rechner befinden, sondern auf einem zentralen Internetserver.
Wie begründeten sie die moderne wissenschaftliche Geographie?
Alexander von Humboldt (1769–1859) und Carl Ritter (1779–1859) begründeten schließlich die moderne wissenschaftliche Geographie, deren ursprüngliches länder- und landschaftskundliches Forschungsprogramm auf Herders Kulturtheorie basiert. Im Laufe des 19.
Wie kann man die Ergebnisse von GIS präsentieren?
Die jeweiligen Ergebnisse können auf unterschiedliche Weise präsentiert werden: meist als Karten, aber auch als Diagramme, 3-D-Ansichten, Bilder usw. sowohl auf dem Bildschirm als auch als Ausdruck. Die ersten GIS entstanden in den 1960er Jahren in den USA vor allem für Zwecke der Landnutzungsplanung.
Welche GIS-Software sind kostenpflichtig?
Von Nachteil ist hingegen, dass sie aufgrund ihrer Komplexität häufig relativ schwer zu bedienen und oftmals kostenpflichtig sind. Die bekannteste GIS-Software ist das von der Firma ESRI vertriebene ArcGIS, das in zahlreichen wissenschaftlichen Instituten eingesetzt wird.