Inhaltsverzeichnis
- 1 Was macht der Chef vom Dienst?
- 2 Was macht der Chefredakteur einer Zeitung?
- 3 Ist der Herausgeber der Verleger?
- 4 Wer entscheidet welche Artikel veröffentlicht werden?
- 5 Wie heißt der Chef einer Zeitung?
- 6 Was macht ein stellvertretender Chefredakteur?
- 7 Welche Rechte und Pflichten gelten für Lokaljournalisten?
- 8 Was darf eine Lokalzeitung mitteilen über ein lokales Ereignis?
Was macht der Chef vom Dienst?
Der Chef vom Dienst, abgekürzt CvD, ist in einem journalistischen Betrieb (Verlag oder Rundfunkveranstalter) Schnittstelle zwischen Redaktion, Herstellung und Anzeigenabteilung. Der Chef vom Dienst ist für Abstimmung und Koordination zwischen Redaktion, Herstellung und Anzeigenabteilung zuständig.
Was macht der Chefredakteur einer Zeitung?
Neben seiner publizistischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Leitung ist ein Chefredakteur auch für die Koordination und Organisation der Redaktionsabläufe zuständig. Zudem fungiert er als Repräsentant des Produktes in der Öffentlichkeit.
Ist der Herausgeber der Verleger?
Presserechtlich ist der Herausgeber – anders als etwa der Chefredakteur oder der Verleger, die im Rahmen der Verbreiterhaftung eine Mitverantwortung für die publizierten Inhalte tragen – nicht von Bedeutung. Die Bezeichnung kann auch rein symbolisch verwendet werden.
Was verdient ein Chef vom Dienst?
Gehalt für Chef/in vom Dienst in Deutschland
Deutschland | Durchschnittliches Gehalt | Möglicher Gehaltsrahmen |
---|---|---|
Düsseldorf | 58.100 € | 49.500 € – 68.600 € |
Wuppertal | 62.100 € | 52.400 € – 72.100 € |
Dortmund | 57.800 € | 49.300 € – 68.300 € |
Bochum | 57.000 € | 48.600 € – 67.500 € |
Wie wird man Chef vom Dienst?
Ein Chef vom Dienst besitzt üblicherweise einen Hochschulabschluss, z. B. in Journalismus, Publizistik oder Medienwissenschaften. Viel wichtiger ist allerdings langjährige Berufserfahrung als Journalist bzw.
Wer entscheidet welche Artikel veröffentlicht werden?
Bei urheberrechtlich geschützten Werken entscheidet ausschließlich der Schöpfer bzw. Rechteinhaber, wann und wie diese veröffentlicht werden. Wollen Dritte diesen in einer anderen Publikation abdrucken oder auf einer Internetseite präsentieren, benötigen Sie dafür das Einverständnis des Urhebers.
Wie heißt der Chef einer Zeitung?
Ein Chefredakteur (früher auch Hauptschriftleiter; in der Schweiz Chefredaktor) ist als presserechtlich verantwortlicher und leitender Redakteur und Vorgesetzter der Gesamtredaktion verantwortlich für den Inhalt einer Zeitung, Zeitschrift, Onlinepublikation sowie anderer Medien.
Was macht ein stellvertretender Chefredakteur?
Als Stellvertretender Redakteur unterstützen Sie den Chefredakteur bei der Verwaltung, Planung und Realisierung diverser Veröffentlichungen. Letztendlich sollten Sie in der Lage sein, hervorragende und informative Inhalte an die Bedürfnisse des Publikums anzupassen.
Warum haben Journalisten das Recht die Identität der Auskunftsgeber zu schützen?
Außerdem haben Journalisten das Recht, ihre Informanten dadurch zu schützen, dass sie die Identität der Auskunftsgeber für sich behalten.
Was sind die typischen Medien für Journalisten?
Wöchentliche Magazine, Jahrbücher und von Erscheinungsterminen unabhängige Internetauftritte sind ebenso zu typischen Medien für Journalisten geworden. Journalisten informieren die Öffentlichkeit über Sachverhalte oder Vorgänge, die von allgemeiner, politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Bedeutung sind.
Welche Rechte und Pflichten gelten für Lokaljournalisten?
Für Lokaljournalisten gelten die gleichen Rechte und Pflichten wie für alle Journalisten. Das Umfeld indessen, vor allem das Distanz-Verhältnis, ist häufig ein anderes. Unterläuft Lokaljournalisten ein Fehler, steht am nächsten Tag vielleicht der dadurch Verletzte am Schreibtisch in der Redaktion.
Was darf eine Lokalzeitung mitteilen über ein lokales Ereignis?
So darf eine Lokalzeitung in einem Bericht über ein lokales Ereignis (Schützenfest, Theaterpremiere etc.) mitteilen, welche bekannten Persönlichkeiten anwesend waren, ohne die Betroffenen um Erlaubnis bitten zu müssen. Strenger geschützt ist die „Privatsphäre“, das heißt, der Bereich, in dem sich der Betroffene unbeobachtet glauben darf.