Welche Eigenschaften haben die Harchen in der Schnecke?

Welche Eigenschaften haben die Härchen in der Schnecke?

Auf der Basilarmembran liegt das Corti-Organ mit vier Reihen von Haarzellen, die unterschiedliche Eigenschaften haben: Die äußeren Haarzellen (drei Reihen) dienen der Verstärkung der Schallwellen innerhalb der Cochlea (sog. Cochleärer Verstärker).

Was ist eine Basilarmembran?

Die Basilarmembran ist eine membranähnliche Gewebestruktur, die in der Hörschnecke (Cochlea) liegt. Sie trennt den Ductus cochlearis von der Scala tympani und ist der Sitz des Corti-Organs.

Was hat die Schnecke mit dem Ohr zu tun?

Die Hörschnecke hat ihren Namen von ihrem Aussehen. Die Schallwellen lösen in der Cochlea Bewegungen aus, die von den „Saiten“ aufgenommen werden, damit die verschiedenen Töne reproduziert werden können. Durch Nerven, die mit diesen Härchen verbunden sind, werden elektrische Impulse an das Gehirn geleitet.

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Was ist in der Hörschnecke?

Die knöcherne Hörschnecke (Cochlea), das eigentliche Hörorgan, liegt direkt hinter dem Mittelohr; sie ist durch zwei Membranen (ovales und rundes Fenster) vom Mittelohr getrennt. Im ovalen Fenster ist die Fußplatte des kleinsten Gehörknöchelchens, des Steigbügels, beweglich verankert.

Wie hört man wenn sich die Härchen an manchen Stellen nicht mehr bewegen können?

Zum einen besteht es aus drei Kanälen, den sogenannten Bogengängen. Auch sie sind mit Wasser gefüllt und haben winzige Härchen. Wenn sich nun der Kopf bewegt, bewegt sich das Wasser und reizt bestimmte Härchen. Es wird erkannt, ob sich der Kopf nach oben, unten, links oder rechts bewegt.

Wie nennt man die kleinen Härchen im Innenohr also in der Schnecke?

Tanzendes Seegras. In der Mitte der Hörschnecke läuft eine Membran entlang. Auf ihr sitzen 15.000 kleine Härchen: die Haarsinneszellen. Diese Härchen kann man sich am besten wie Seegras unter Wasser vorstellen: Sie bewegen sich in der Flüssigkeit des Innenohres im Takt der Wellenbewegung.

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Was besagt die Ortstheorie?

Die Ortstheorie besagt, dass es beim Gehör für jede Tonfrequenz genau einen Ort der optimalen Abbildung auf der Basilarmembran gibt. Diese Ort-Frequenz-Abbildung ermöglicht dem tonotop organisierten Gehirn (ähnliche Frequenzen werden in benachbarte Gehirnareale projiziert) die Ermittlung der Frequenz des gehörten Tons.