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Was ist der Unterschied zwischen See und Erdbeben?
Erdbeben, deren Herd unter dem Meeresboden liegt, werden auch Seebeben oder unterseeische Erdbeben genannt. Diese unterscheiden sich von anderen Beben zum Teil in den Auswirkungen wie zum Beispiel der Entstehung eines Tsunamis, jedoch nicht in ihrer Entstehung.
Was sind Einsturzbeben?
Einsturzbeben entstehen durch den Einsturz unterirdischer Höhlen, wie zum Beispiel von Karsthöhlen oder Salzstöcken. Ein Beispiel für ein Beben dieses Typs stellen die Einsturzbeben in Hamburg-Flotteck im Jahr 2000 und 2009 dar, welche auf Salzstöcke zurückzuführen sind.
Wo bewegen sich Erdplatten aneinander vorbei?
Entlang der kalifornischen Küste bewegen sich zwei Platten der Erdkruste aneinander vorbei: die Nordamerikanische und die Pazifische Platte. Beide driften nach Nordwesten, allerdings ist die Pazifische Platte etwas schneller. Sie „überholt“ darum langsam die Nordamerikanische Platte.
Wie ordnet man Erdbeben ein?
Die Richterskala dient dazu, Aussagen über die Stärke von Erdbeben zu treffen. Sie wurde vom US-amerikanischen Seismologen Charles Francis Richter entwickelt und in den 1930er Jahren eingeführt. Als Skala dient die Magnitude. Das Wort Magnitude stammt vom lateinischen Begriff „magnitudo“ (Größe).
Wie weit erstrecken sich die Erdbeben auf der Erde?
Entlang der Plattengrenzen erstrecken sich die Erdbebengebiete der Erde. Auf den Kontinentalplatten treten dafür kaum Erdbeben auf. Rund 90 \% der Erdbeben erstrecken sich auf den Pazifischen Feuerring. Hierzu zählen Neuseeland, Indonesien, Japan, die Alaska Peninsula sowie die Westküsten von Nord- und Südamerika.
Was sind die Folgen von Erdbeben in den Anden?
Die Folgen sind neben Erdbeben auch Vulkanausbrüche und eine weitere Gebirgsbildung in den Anden. In der Tiefe der Erde beginnt die abgetauchte Platte langsam zu schmelzen, wird dabei noch schwerer und „zieht“ mit ihrem Eigengewicht an der restlichen Platte.
Welche Erdplatten haben eine höhere Erdbebengefahr?
Wegen der fehlenden Reibung ist die Erdbebengefahr aber gering. Die zweite Art, auf die sich Erdplatten begegnen, birgt ungleich mehr Erdbebengefahr: die so genannten konvergierenden, also aufeinander zu driftenden Platten. Ozeanische Platten habe eine höhere Dichte als kontinentale, sie sind schwerer.
Wie geht die Bewegung der Erdplatten weiter?
Die Bewegung der Erdplatten geht kontinuierlich weiter, also werden auch die Spannungen immer größer – bis sie sich mit einem Ruck, einem Erdbeben, lösen. In bis zu 30 Kilometern Tiefe schmilzt auch langsam die niedergedrückte Erdkruste.