Fur wen gilt die Genfer Fluchtlingskonvention nicht?

Für wen gilt die Genfer Flüchtlingskonvention nicht?

Die Genfer Flüchtlingskonvention gilt nun für Staaten, die sowohl die Konvention als auch das Protokoll ratifiziert haben, uneingeschränkt gegenüber allen Flüchtlingen, auch aus Staaten, die die Flüchtlingskonvention nicht ratifiziert haben.

Für wen gilt die GFK?

Die Konvention zum Nachlesen Bis heute ist die GFK das wichtigste internationale Dokument für den Flüchtlingsschutz. Die Konvention legt klar fest, wer ein Flüchtling ist, welchen rechtlichen Schutz, welche Hilfe und welche sozialen Rechte sie oder er von den Unterzeichnerstaaten erhalten sollte.

Was ist ein Flüchtling nach Genfer Flüchtlingskonvention?

Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention definiert einen Flüchtling als Person, die sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt oder in dem sie ihren ständigen Wohnsitz hat, und die wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen …

Wer ist nicht in der Genfer Konvention?

26 Staaten unterzeichneten die Konvention bis 1954, darunter Frankreich, die Schweiz, das Vereinigte Königreich, die USA, Jugoslawien und die Bundesrepublik Deutschland. Die Sowjetunion und andere sozialistisch regierte Staaten aus dem sogenannten Ostblock unterzeichneten die Konvention nicht.

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Wer ist laut Genfer Flüchtlingskonvention Flüchtling?

Wann wurde die UN-Flüchtlingskonvention verabschiedet?

Juli 1951 auf einer UN-Sonderkonferenz in Genf verabschiedet und trat am 22. April 1954 in Kraft. Die offizielle Bezeichnung der als „Genfer Flüchtlingskonvention“ bekannt gewordenen Vereinbarung lautete „Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“.

Was lautet das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge?

Das „Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“- wie der eigentliche Titel der Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) lautet – wurde am 28. Juli 1951 verabschiedet. Die Konvention zum Nachlesen. Bis heute ist die GFK das wichtigste internationale Dokument für den Flüchtlingsschutz. Die Konvention legt klar fest, wer ein Flüchtling ist,

Wann wurde die Genfer Flüchtlingskonvention verabschiedet?

Die Genfer Flüchtlingskonvention (Abkürzung GFK; eigentlich Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge) wurde am 28. Juli 1951 auf einer UN-Sonderkonferenz in Genf verabschiedet und trat am 22. April 1954 in Kraft.

Ist die Konvention die beste Basis für den Flüchtlingsschutz?

UNHCR ist aber davon überzeugt, dass die Konvention nach wie vor die beste Basis für den Flüchtlingsschutz darstellt, nicht zuletzt aufgrund der hohen Akzeptanz durch die vielen Unterzeichnerstaaten. So finden sich beispielsweise Passagen der GFK im deutschen Asylgesetz.

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