Für wen ist Neuseeland das Land der langen weißen Wolke?
„Aotearoa“ – „Land der langen weißen Wolke“, so nannten die Ureinwohner, die Maori, die beiden lang gestreckten Inseln im Süd-Pazifik. „Neuseeland“ sagten die europäischen Robben- und Walfänger, Händler und Siedler, die im 18. Jahrhundert dorthin vordrangen.
Wo ist Aotearoa?
Die Ureinwohner Neuseelands streben eine Umbenennung der Pazifikinsel an. Sie wollen den Namen Aotearoa – „Land der langen weißen Wolke“ – etablieren. So sähe die Karte Neuseelands nach einer Umbenennung aus: Das Land hieße Aotearoa, die Hauptstadt Wellington Te Whanganui-a-Tara und Christchurch Otautahi.
Was ist die offizielle neuseeländische Sprache?
Neuseeland hat zwei offizielle Amtssprachen: Te Reo Māori und die neuseeländische Gebärdensprache. Die englische Sprache ist keine offizielle Amtssprache, sondern wird lediglich als De-facto-Amtssprache bezeichnet und dies, obwohl Englisch von rund 96 \% der neuseeländischen Bevölkerung gesprochen wird.
Was gab es in der vorkolonialer Zeit in Neuseeland?
In vorkolonialer Zeit gab es keine einheitliche, zusammenfassende Bezeichnung für die Inseln, die heute Neuseeland bilden. Einige Iwis bezeichneten die Nordinsel als Aotearoa oder auch als Aotea.
Was soll die Neuseelands Hauptstadt werden?
Auch Neuseelands Hauptstadt Wellington und Christchurch auf der Südinsel sollen aus Sicht der Ureinwohner neue Namen bekommen. Aus Wellington solle Te Whanganui-a-Tara werden, Christchurch solle künftig Otautahi heißen.
Welche geothermalen Gebiete gibt es in Neuseeland?
Neben dem geothermalen Gebiet um die Stadt Taupo herum existieren noch 29 weitere derartige Gebiete in Neuseeland, hauptsächlich aber auf der Nordinsel, wie zum Beispiel Northland, die Hauraki Plains und die Bay of Plenty, aber auch auf der Südinsel, ein bekanntes Beispiel sind die Thermalquellen in Hanmer Springs.