Ist der ARA ausgestorben?
Zu Berühmtheit gelangte der blaue Spix-Ara durch den Hollywoodfilm Rio, mit den zwei letzten Spix-Aras in den Hauptrollen. In der Realität ist die Art leider schon seit dem Jahr 2000 in freier Wildbahn ausgestorben. In menschlicher Obhut gibt es heute noch 170 Vögel dieser Art!
Wie viele Blauaras gibt es noch auf der Welt?
Etwa 150 Exemplare dieser kleinen, hellblau gefiederten Art leben noch in Gefangenschaft.
Ist der Papagei vom Aussterben bedroht?
Nicht ausgestorben
Papageien/Gefährdungsstatus
Wie groß ist ein Hyazinth Ara?
Steckbrief Hyazinth-Ara/Blauara
Größe | bis 100 cm |
---|---|
Ordnung | Papageien |
Familie | Eigentliche Papageien |
Wissenschaftl. Name | Anodorhynchus hyacinthinus |
Merkmale | Größter Papagei, blaues Gefieder |
Sind Spix Aras ausgestorben?
AUSGESTORBEN IN DER FREIEN WILDBAHN Im Jahre 1990 konnte nur noch ein einsamer Spix-Ara in freier Wildbahn gefunden werden, welcher gemeinsam mit einem Rotrückenara (Primolius maracana) lebte. Seit dem Jahre 2000 gilt die Art als in freier Wildbahn ausgestorben.
Warum sind Spix-Ara ausgestorben?
In den 1970er und 1980er Jahren wurden die Spix-Aras wegen ihrer blauen Farbe und ihrer Rarität vielfach illegal gefangen und verkauft, zudem wurden Teile ihres Lebensraums für den Maisanbau abgeholzt. Als Folge gelten diese Papageien seit rund 20 Jahren im Freiland als ausgestorben.
Was ist der größte Papagei der Welt?
Hyazinth-Aras sind mit rund einem Meter Länge und mit einem Gewicht von 1,5 kg, selten auch bis 1,7 kg, die Papageienart mit der größten Körperlänge; vom Gewicht die zweitschwerste nach dem Kakapo.
Warum sind Papageien vom Aussterben bedroht?
Hunderttausende Tiere wurden aus der Wildnis gefangen und in Käfige gepfercht. Zusätzlich bedrohen anhaltende Lebensraumzerstörung sowie die Jagd das Überleben der Papageien. Fast 50 Prozent aller Papageienarten sind bedroht, fast 25 Prozent der Arten sehr stark gefährdet.
Warum ist der Kakapo vom Aussterben bedroht?
Der Kakapo (Strigops habroptilus) ist noch immer akut vom Aussterben bedroht. Vor allem durch eingeschleppte Katzen, Ratten und bislang bei diesem Vogel unbekannte Krankheiten. Im Jahr 2012 gab es insgesamt nur 126 Tiere, davon 78 brütende Elterntiere.