Ist die Blondine auf den Werbeanzeigen zu sehen?

Ist die Blondine auf den Werbeanzeigen zu sehen?

Auf den Werbeanzeigen ist immer eine lachende Blondine zu sehen, meist in Gesellschaft eines Mannes. Die Anzeigentexte versprechen ein besseres Leben als blonde Frau. Ihnen würden Türen aufgehalten, sie hätten mehr Spaß und auch die Männer würden blonde Frauen lieben.

Wie entwickelte sich das Stereotyp der Blondine?

Aus solchen Werbekampagnen und Vorbehalten gegenüber blondiertem und damit „unechtem“ Haar sowie verschiedensten Hollywood-Klischees entwickelte sich in den USA in den 1980er Jahren das Stereotyp der jungen, naiven, dummen Blondine.

Was sind die „Blondinenwitze“?

Dabei entstanden auch die sogenannten „Blondinenwitze“, die rasch auch den deutschsprachigen Raum erreichten. Auffällig ist dabei, dass hierzulande eigentlich nur Frauen unter Blondinen-Klischees leiden. Die vielen Witze handeln immer nur von blonden Frauen, Blondinen eben, die sich ausgesprochen blöd anstellen.

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Was ist mit blondem Haar verbunden?

Da das Haar bei den meisten blonden Menschen in der Kindheit sehr hell ist und später nachdunkelt, wurde und wird vor allem helles Blond außerdem mit Jugendlichkeit assoziiert. Die mit blondem Haar verbundenen Konnotationen waren also im Laufe der Geschichte immer sehr positiv. Traurige Popularität hatte blondes Haar im Nationalsozialismus.

Was ist die beliebteste Blondine der Nachkriegszeit?

Ebenso erfolgreich, aber dafür umso schlichter im Gemüt war die klassische Blondine der Nachkriegszeit. Die vielleicht berühmteste Variante verkaufte sich als selten doof, als „bottle blond bimbo“, wie blond gefärbte Tussis im englischsprachigen Raum genannt wurden.

Was sind die Eigenschaften von blonden Haaren?

Doch blonde Haare stehen nicht nur für Sinnlichkeit und Verführung, sondern auch für das Gute und Engelhafte. Hellen Farben würden eher gute Eigenschaften wie Reinheit oder Unschuld zugeschrieben, betont Attraktivitätsforscher Henss. Bezeichnend sei etwa, dass Engel stets als blond beschrieben würden.