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Ist ein Concerto grosso?
Der Begriff Concerto grosso (ital. = großes, d.h. stark besetztes Konzert, großes Ensemble) steht einerseits für eine große Besetzung und andererseits für eine Konzertgattung des Barock.
Welche zwei Formen des Konzertes gab es im barockzeitalter?
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts aufkommende Merkmale, die als Beginn eines neuen Musikzeitalters betrachtet werden können, sind außer dem Generalbass die Monodie (Sologesang oder -instrumentalstimme mit Begleitung) und die neu entstandenen Gattungen Oper sowie später Instrumentalkonzert und Oratorium.
Wie läuft ein Concerto grosso ab?
Bei einem Concerto grosso (ital. für „großes Konzert“) steht eine kleine, solistisch behandelte Gruppe von Instrumenten (Concertino, ital. für „kleines Konzert“) einer größeren (Ripieno oder Tutti, ital. für alle) gegenüber; Passagen, in denen beide Gruppen gemeinsam spielen, werden als Tutti bezeichnet.
Wie erkennt man ein Concerto grosso?
Was für unterschiedliche Konzerte gibt es?
Da Konzert, Solist oder Solistin und Virtuosität eng zusammengehören, ist das Konzert sogar eine besonders populäre Gattung der „Klassik“….Die ältere Struktur mit einem Kollektiv-Solisten lebt weiter im sogenannten „Gruppenkonzert“:
- Doppelkonzert,
- Tripelkonzert,
- Quadrupelkonzert,
- Symphonie concertante.
Was ist ein Concerto grosso einfach erklärt?
für „großes Konzert“) steht eine kleine, solistisch behandelte Gruppe von Instrumenten (Concertino, ital. für „kleines Konzert“) einer größeren (Ripieno oder Tutti, ital. für alle) gegenüber; Passagen, in denen beide Gruppen gemeinsam spielen, werden als Tutti bezeichnet.
Was sind die Wurzeln des Concerto grosso?
Die Wurzeln des Concerto-grosso-Typus liegen in der Triosonate mit der charakteristischen Besetzung: zwei höhere Melodieinstrumente (Violine, Flöte, Oboe u.a.) und Generalbass (Cembalo und Bassmelodieinstrument). Diese dreistimmige Anlage entspricht dem Concertino-Part im Concerto grosso.
Was ist das älteste Instrumentalkonzert im Barock?
Arten des Instrumentalkonzerts im Barock. Die älteste Form stellt das „mehrchörige Konzert“ dar, in dem sich mehrere etwa gleichstarke Gruppen gegenüberstehen. Im „Solokonzert“ tritt dem Orchesterapparat ein einziger Solist entgegen. Das „Concerto grosso“ ging aus der venezianischen Mehrchörigkeit hervor und stellt eine Übergangsstufe vom…
Welche Form des Orchesterkonzerts gibt es in Italien?
In dieser besonderen Form des Orchesterkonzerts tritt dem Hauptorchester (Concerto grosso, Tutti) eine Solistengruppe (Concertino, Soli) gegenüber. Die Ursprünge liegen in Italien des ausgehenden 17. Jh. Etwa zur selben Zeit entwickelten sich die Triosonate, die Ritornellkonzertform und die festen Formen der Suite.
Was sind die typischen Merkmale dieses Trio?
Dieses Trio wechselt sich meist mit der vollen Besetzung ab, was die Komposition besonders interessant macht. Ebenfalls zu den typischen Merkmalen gehören die Passagen des „Tutti“, in welchen wirklich alle Musiker zusammenspielen, also sowohl das Concerto grosso als auch das Concertino zusammenspielen.