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Ist es gut schüchtern zu sein?
So wie Menschen in all ihren Persönlichkeitszügen sehr unterschiedlich sind, sind sie das auch bei der Schüchternheit. Viele drücken der Schüchternheit den Stempel „unerwünscht“ auf. Doch schüchtern sein, muss nicht schlimm sein. Weil Schüchternheit bei vielen als sehr sympathisch, angenehm und süß ankommt.
Kann man Schüchternheit überwinden?
Seine eigenen Ängste zu akzeptieren, ist der erste Schritt, die Schüchternheit langsam, aber sicher abzubauen. Fang langsam an und mache dir keinen Druck. Stecke dir Ziele, die erstmal so klein sind, dass du nicht scheitern kannst. Das gibt dir Mut zum Weitermachen.
Was ist die Schüchternheit?
„Die Schüchternheit ist ein merkwürdiger Seelenzustand, eine Dimension, die sich der Einsamkeit öffnet. Sie ist untrennbares Leiden, als habe man zwei Epidermen, und als werde die zweite innere Haut gereizt und verschließe sich dem Leben.“ Fremde Menschen lösen bei Kleinkindern oft Unsicherheit aus.
Was soll ein schüchterner Mensch tun?
Ein schüchterner Mensch möchte eigentlich Kontakt zu anderen. Aber aus Angst, sich zu blamieren, oder weil er denkt, nicht gut genug zu sein, hält er sich zurück. Nach dem Motto: Ich lehne dich ab, bevor du mich ablehnst. Vor allem Männer leiden bei der Partnersuche unter ihren Hemmungen.
Warum ist ein schüchterner Mann eher ruhig?
Ein schüchterner Mann ist schwer zu durchschauen. Schüchterne Männer sind oft die angenehmeren Zeitgenossen. Denn während ihre Geschlechtsgenossen mit weniger Zurückhaltung in weiblicher Gesellschaft oft lautstark und mit reichlich Tamtam auf sich aufmerksam machen, verhalten sich schüchterne Männer eher ruhig.
Welche positive Aspekte hat die Schüchternheit?
Doch die Schüchternheit kann auch positive Aspekte haben: Wer sich zurücknimmt, dem traut man Tiefe und Sensibilität im Umgang mit seinen Mitmenschen zu. Da lässt es sich verschmerzen, dass Schüchterne statistisch gesehen ein geringeres Einkommen haben und drei Jahre später heiraten als der Rest der Menschheit.