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Ist klassische Musik gut für Kinder?
In Sachen Kindermusik greifen Eltern gerne zu Altbekanntem oder eher poppigen Künstlern. Doch auch Klassik bietet für Kinder einige spannende Musikerlebnisse – fernab von frühem Klavierunterricht und eingestaubten Konzerthäusern.
Wie wichtig ist klassische Musik?
Klassische Musik regt das Gehirn an und hilft, es zu Höchstleistungen zu bringen. Man sagt sogar, dass es einen Einfluss auf die mathematischen Fähigkeiten hat. Der sogenannte Mozart-Effekt bezieht sich nicht nur auf Musik des Wiener Künstlers, sondern auf klassische Musik überhaupt.
Kann man mit klassischer Musik besser lernen?
Musik kann dir dabei helfen, bestimmte Lerninhalte besser zu verarbeiten. Das trifft insbesondere bei Lerninhalten zu, dass reproduziert wird. Im Rhythmus der Musik kannst du Vokabeln oder mathematische Formeln aufsagen, die auswendig gelernt werden müssen. Ideal zum Lernen sind langsamere klassische Musikstücke.
Was ist wichtig für Kinder beim Musizieren?
Altersstruktur und Gruppengröße sind wichtig, damit die Kinder beim Musizieren auch wirklich profitieren. Sollen Kinder an die klassische Musik herangeführt werden, dann reicht oft der spielerische Zugang. Natürlich muss es nicht gleich der komplette Mozart sein.
Wie geht es mit dem Musizieren im Kindergarten?
Doch das Musizieren mit Triangel, Klanghölzern und Co. öffnet den Kindern Türen: Wer sich schon im Kindergarten spielerisch mit Musik auseinandersetzt, tut sich leichter, ein Instrument zu lernen. Musizieren im Kindergarten fördert außerdem die kognitiven Fähigkeiten der Kinder.
Was ist die Musikpädagogik im Kindergarten?
Musizieren im Kindergarten ist weit mehr als reines Singen und Klatschen. Musikalische Früherziehung trägt zur Sprachentwicklung bei und fordert und fördert das Gehirn der Kinder ganzheitlich. Gewinnbringend ist die Musikpädagogik – die zielgerichtete Arbeit mit Melodien – besonders für Kinder ab einem Alter von drei Jahren.
Wie kann man an die klassische Musik herangeführt werden?
Sollen Kinder an die klassische Musik herangeführt werden, dann reicht oft der spielerische Zugang. Natürlich muss es nicht gleich der komplette Mozart sein. Wichtig ist, dass Ansatzpunkte gefunden werden, welche auf mehr neugierig machen. Sehr viele Tonträger richten sich an Jugendliche und Kinder.