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Ist Kramer ein jüdischer Name?
„Kramer ist in den USA ein jüdischer Name.
Woher stammt der Name Kremer?
Kremer Definition des Nachnamens: Krämer, Kramer, Kramers, Kremer, Cremer der Krämer (in der Krambude: in dem krame) = Kleinhändler, Höker.
Wie oft gibt es den Nachnamen Krämer?
Dieser Name ist überall verbreitet, in der Schreibung Krämer liegt er mit etwa 70000 Namensträgern auf Platz 72 der Häufigkeitsrangliste der Familiennamen in Deutschland, die zweithäufigste Namensform Kramer kommt mit etwa 53000 Personen auf Platz 108.
Wie heißt der Beruf Krämer heute?
Jahrhundert wird der Beruf des Krämers wie folgt beschrieben: „Kramer (=Krämer) sind Minderkaufleute im Sinne des Handelsrechts. Der Kleinhändler heißt auch Krämer, seine Tätigkeit „Kramhandel“ …
Was bedeutet Kleinhändler?
Unter Kleinhandel oder Einzelhandel versteht man im Gegensatz zum Grosshandel den Handel mit Waren in kleinen Mengen. Der Kleinhandel findet zumeist im lokalen oder regionalen Rahmen statt. Jahrhunderts war der Kleinhandel von sehr untergeordneter Bedeutung und das Warenangebot mehr als bescheiden.
Ist Kramer ein deutscher Name?
Herkunft: seit dem 12. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: krāmære, kræmer, krāmer; althochdeutsch: kramāri; Bedeutung ursprünglich Kleinhändler, Schankwirt.
Welche Bedeutung hat der Familienname Kramer?
Herkunft und Bedeutung. Der Familienname Kramer geht zurück auf den Beruf des Krämers, der „in der Krambude“ oder „in dem krame“ seiner Tätigkeit nachging.
Wie häufig tritt Krämer in Deutschland auf?
Krämer tritt in Deutschland überdurchschnittlich häufig auf. Auf rund 21.000 Telefonbucheinträge kommen potentielle 56.000 Namensträger. Damit gehört der Name zu den 100 häufigsten Familiennamen in Deutschland. In Österreich ist der Name weniger verbreitet.
Was ist das Wort „Kram“ aus dem Mitteldeutschen?
Das Wort „Kram“ kommt aus dem Mittelhochdeutschen und meint die „Zeltdecke“, „Bude“, dann „Ware“. Zunächst war damit also eine Stoffüberdachung gemeint, unter der die Marktgeschäfte stattfanden. Erst später übertrug sich die Wortbedeutung auf die Ware selbst.
Was sind die wichtigsten Inspirationsquellen für deutsche Nachnamen?
Beruf, körperliche und charakterliche Eigenschaften, Herkunft und Vornamen waren die häufigsten Inspirationsquellen für deutsche Nachnamen. Auch die Häufigkeit deutscher Familiennamen spielt eine Rolle. In der Top 50 gibt es wenige Überraschungen. Unangefochten auf Platz eins liegt Müller – vor Schmidt und Schneider.