Kann ich Werke unter dem Pseudonym veroffentlichen?

Kann ich Werke unter dem Pseudonym veröffentlichen?

Um das zu vermeiden, können Sie Werke in einem neuen Genre unter Pseudonym publizieren. So wird Ihr Name nicht mit einem bestimmten Genre verbunden und die Erwartungen der Leser werden nicht enttäuscht. Die bekannte Autorin J.K. Rowling hat zum Beispiel Ihren Krimi „Der Ruf des Kuckucks“ unter einem dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlicht.

Ist das Pseudonym eine reale Person?

Das Pseudonym sollte zu dem Genre, in dem Sie schreiben, passen und einprägsam sein. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass das Pseudonym nicht schon von einer anderen Person verwendet wird. Es empfiehlt sich daher, den gewählten Namen vorher zu googlen, um auszuschließen, dass es sich dabei um eine reale Person handelt.

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Was ist ein Pseudonym für Krimis?

Bei der Verwendung eines Pseudonyms ist es wichtig, dass es Ihrem Genre und Ihrem Schreibstil entspricht. Wenn Sie zum Beispiel Krimis schreiben, wäre es nicht cool, sich ein Pseudonym wie „Butterfly“ zuzulegen. Es gibt keine Vorschriften für die Wahl des Pseudonyms, doch Sie sollten auf jeden Fall einen gut klingenden und merkbaren Namen finden.

Was ist der offene Pseudonym des Autors?

Bei dem offenen Pseudonym kann der Geburtsname des Autors offenbart werden. Es ist Ihre Entscheidung als Autor, ob Sie unter einem Pseudonym veröffentlichen oder nicht und ob das ein offenes oder geschlossenes Pseudonym sein wird.

Warum werden Krimis und Liebesgeschichten einem Genre zugeordnet?

Während Krimis und Liebesgeschichten anhand des Hauptplots einem Genre zugeordnet werden, ist bei den historischen Romanen entscheidend, wann die Geschichte stattfindet. Es ist sehr subjektiv, welche Genres unterschieden werden und ob ein Buch nun diesem oder jenem Genre zugerechnet wird.

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Wie sind die Namen der drei Klassiker bekannt?

Vielleicht sagen Ihnen die Namen Richard Bachmann, Robert Galbraith und Paul French nichts. Doch die Namen Stephen King, J.K. Rowling und Isaac Asimov sind Ihnen bestimmt bekannt. Was ist das Gemeinsame bei diesen drei Klassikern?

Warum werden Pseudonyme gerne verwendet?

Pseudonyme werden aus diesem Grund vor allem von Künstlern oder Autoren verwendet und deshalb auch Künstlernamen oder Bühnennamen genannt. Auch Prostituierte oder Stripper geben gerne mal einen „falschen“ Namen, wie zum Beispiel Destiny, an. Doch auch in der Spionage werden Pseudonyme gerne verwendet.

Was sind bürgerliche Namen und Pseudonyme?

Bürgerliche Namen und auch Pseudonyme unterliegen dem Namensrecht als Teil des Persönlichkeitsrechts. Bei der Wahl eines Pseudonyms gelten somit die Einschränkungen, die sich aus dem Namensrecht anderer ergeben.

Wie kann man Pseudonyme schützen?

In Deutschland lassen sich auch Pseudonyme heutzutage namensrechtlich schützen. Ein Künstler hat laut dem Urheberrecht das Recht dazu, festzulegen, wie er genannt werden will. Der Name wird als Name anerkannt. Selbst im europäischen Reisepass oder in Ausweisdokumenten können diese Namen eingetragen werden.

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Was sind die Nachteile für ein Pseudonym?

Während die Vorteile für ein Pseudonym klar auf der Hand liegen, sind die Nachteile ebenfalls zu bedenken. Wenn Sie unter einem Pseudonym veröffentlichen und Lesungen halten wollen, so kann das zu Irritationen bei Ihren Lesern führen, vor allem, wenn Ihr Pseudonym-Name nicht ihrem tatsächlichen Geschlecht entspricht.

Ist die Nutzung eines Pseudonyms kein Problem?

Tatsächlich ist die Nutzung eines Pseudonyms auf den ersten Blick kein Problem. Amazon ermöglicht das ebenso wie alle eBook-Distributoren. Bei Amazons Authorcentral lässt sich sogar problemlos für das Pseudonym ein separates Profil anlegen. Der Teufel steckt jedoch wie immer im Detail.

Warum schreibe ich unter Pseudonym?

In erster Linie schreibe ich unter Pseudonym, um mich auch vor meiner Familie zu „schützen“ weil ich Erotikgeschichten schreibe und die Prüdität dort sehr verwurzelt ist. Außerdem möchte ich auch nicht schief angesehen werden von Freunden oder Bekannte, ebenso wenig von meinen Nachbarn.