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Kann man im Schlaf Nasenbluten bekommen?
Lokale Ursachen von Nasenbluten In diesem Fall kann das Nasenbluten auch im Schlaf auftreten, dann nämlich, wenn aufgrund eines starken Schnupfens die Nasennebenhöhlenschleimhaut blutet. Noch wahrscheinlicher wird es, dass die Nasenschleimhaut blutet, wenn sie zuvor schon gereizt oder geschädigt war.
Was tun gegen nächtliches Nasenbluten?
Falls nicht, drücken Sie die Nase nochmal für ein paar Minuten zusammen. Sie können zudem den Nacken oder die Nasenwurzel kühlen. Verwenden Sie dafür ein kühl-feuchtes Tuch oder in ein Tuch eingewickelte Eiswürfel. Durch das Kühlen ziehen sich die zuführenden Blutgefäße zusammen – die Blutung lässt nach.
Wann Nasenbluten gefährlich?
Wenn das Nasenbluten bei Erwachsenen nach 20 Minuten nicht zum Stillstand gebracht werden kann (bei Kindern früher!), droht ein zu hoher Blutverlust. Der Betroffene muss umgehend zum Arzt! Ebenso, wenn die Blutung außergewöhnlich stark ist oder die Nase sichtbar verletzt ist.
Ist es schlimm wenn man oft Nasenbluten hat?
Ist die Ursache hinter dem Nasenbluten gestoppt?
Dann ist es sinnvoll, die Ursache abklären zu lassen. Möglicherweise steckt eine behandlungsbedürftige Erkrankung hinter dem Nasenbluten. Gehen Sie mit dem Betroffenen auch zügig zum Arzt, wenn sich die Blutung nicht stillen lässt – das heißt: wenn sie nach 20 Minuten (bei Kindern nach zehn Minuten) nicht gestoppt ist.
Warum sollte man sich bei Nasenbluten nicht hinlegen?
Aus dem gleichen Grund sollte man sich bei Nasenbluten nicht hinlegen. Stopfen Sie weder ein Taschentuch noch Watte in die blutende Nase. Der Grund: Beim Entfernen kann die Wunde wieder aufreißen. Kurz nach dem Nasenbluten sollte man sich nicht schnäuzen, sonst fängt es schnell wieder an, zu bluten.
Was sind die häufigsten Nasenbluten bei Kindern?
Nasenbluten ist auch weiter verbreitet bei Kindern, die in trockenem Klima leben. Das Blut stammt entweder aus dem vorderen oder dem hinteren Teil der Nase. Blutungen im vorderen Teil sind die ungefährlichsten und häufigsten, besonders bei Kindern: Erkältungen, Allergien, abrupte Wechsel der Temperatur und trockene Hitze schaden den Schleimhäuten.
Was kann mit einer blutenden Nase einhergehen?
Blutet die Nase, dann kann das auch auf eine Krankheit hindeuten, zum Beispiel auf Hämophilie. Bluthochdruck, Leberkrankheiten, Leukämie und Tumore in Nase und Gehirn gehen ebenfalls mit einer blutenden Nase einher.