Inhaltsverzeichnis
Können wir etwas denken für das es kein Wort gibt?
Unser Wortschatz bestimmt unser Denken Im 19. Jahrhundert stellte der Sprachwissenschaftler Wilhelm von Humboldt die Theorie auf, dass die Sprache die Grundlage aller Gedanken sei. Mit anderen Worten: Wir können nur denken, wofür wir auch Worte haben.
Kann man Denken ohne einer Sprache mächtig zu sein?
Ja, es gibt eine Form des Denkens, die keiner Sprache bedarf. Und gleichzeitig auch ja, zumindest abstraktes Denken setzt immer auch den Rückgriff auf Sprache voraus. Denken ist Sprache.
Was soll die Rede in der Antike wirken?
Die Rede soll „auf die Einsicht und das Herz der Hörer wirken, die Einbildungskraft und das Gefühl ansprechen“ (Meyers Konversationslexikon 1890). Die Theorie der Redekunst und die Praxis der Beredsamkeit waren in der Antike feste Bestandteile des öffentlichen Lebens und auch des Bildungswesens.
Wie können wir unsere Worte beeinflussen?
Wenn wir wissen wollen, wie Worte unser Leben beeinflussen, müssen wir also noch eine Ebene tiefer blicken. Im 19. Jahrhundert stellte der Sprachwissenschaftler Wilhelm von Humboldt die Theorie auf, dass die Sprache die Grundlage aller Gedanken sei. Mit anderen Worten: Wir können nur denken, wofür wir auch Worte haben.
Was sind die Grundzüge der rhetorischen Redekunst?
In einem irren Tempo wandelt sich die Welt. Doch was immer noch Bestand hat, sind die Grundzüge in der Kommunikation: Permanent sind wir gefordert, zu überzeugen, Brücken zu schlagen, zu gewinnen und zu wirken und Türen zu öffnen. Und gerade deshalb ist es so wichtig, rhetorische Redekunst auch heute noch zu lehren – und zu leben.
Wer beeinflusst oder Einfluss ausübt?
Wer beeinflusst oder Einfluss ausübt, kann Meinungen, Einstellungen, Entscheide, oder Handlungen so beeinflussen, dass Gedanken verändert, stabilisiert oder neu gebildet werden.