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Sind Bestechungsgelder steuerlich absetzbar?
Steuerliche Behandlung von Bestechungsgeldern Seit 1. September 2002 sind Schmiergeldzahlungen deutscher Firmen an ausländische Geschäftspartner strafbar – und damit steuerlich nicht mehr absetzbar. Bis dahin galt dies nur für den inländischen Geschäftsverkehr oder die Bestechung ausländischer Amtsträger.
Wann ist die Annahme eines Vorteils strafbar?
(1) Ein Amtsträger, ein Europäischer Amtsträger oder ein für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteter, der für die Dienstausübung einen Vorteil für sich oder einen Dritten fordert, sich versprechen läßt oder annimmt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Was wird als „Bestechung“ bezeichnet?
Als „Bestechung“ wird der Strafbestand gemäß § 334 StGB bezeichnet, welche dort unter der Rubrik „Straftaten im Amt“ definiert werden.
Wie wird die Bestechung bestraft?
Bei der Bestechung wird bestraft, wer einem Amtsträger oder einem Dritten einen Vorteil als Gegenleistung für eine bereits vorgenommene oder noch vorzunehmende pflichtwidrige Dienstleistung anbietet, verspricht oder gewährt. Die Tat ist vollendet, sobald der Bestechende den Beamten zu der Bestechung zu bestimmen versucht.
Was ist eine Bestechung in Deutschland?
Bestechung ist in Deutschland eine nach § 334 Strafgesetzbuch mit bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe bedrohte Straftat, in besonders schweren Fällen mit bis zu zehn Jahren. einen Vorteil für diesen oder einen Dritten anbietet, verspricht oder gewährt.
Was ist eine Bestechung im Amt?
Als „Bestechung“ wird der Strafbestand gemäß § 334 StGB bezeichnet, welche dort unter der Rubrik „Straftaten im Amt “ definiert werden. Demzufolge begeht eine Person eine Bestechung, welche einem Amtsträger (beispielsweise einem Beamten), einem im öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten oder einem…