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Wann finden sich erste Spuren von Keramik?
Die frühesten, noch ungebrannten Tongefäße fand man aus der Zeit um 7600–6300 v. Chr. in El-Khiam in der Wüste Juda in Westjordanland. Sie hatten wegen ihrer hohen Trockenbiegefestigkeit die Jahrtausende überstanden.
Was versteht man unter Keramik?
Die Bezeichnung Keramik stammt aus dem Altgriechischen. „Keramos“ war die Bezeichnung für Ton und die aus ihm durch Brennen hergestellten formbeständigen Erzeugnisse. Die Produktion von Keramik gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit.
Was ist eine mittelalterliche Keramik?
Mittelalterliche Keramik wird entweder „oxidierend“ oder „reduzierend“ gebrannt. Oxidation ist die Verbindung von Sauerstoff mit einem anderen Element. Wird beim Brennvorgang Luft zugeführt, herrscht im Ofen eine oxidierende Atmosphäre, das im Ton enthaltene Eisen oxidiert, es bildet sich das Eisenoxid Hämatit.
Was war Keramik als Werkstoff für Gefäße?
Die Kunst Ton zu Gefäßen zu formen und zu brennen, war über tausende Jahre eine Domäne der Asiaten (China, Japan, Korea, Sibirien), der Afrikaner und den Bewohnern des vorderen Orients. Erst mit Verzögerung von ein paar Tausend Jahren, wurde die Keramik als Werkstoff für Gefäße auch in Europa heimisch.
Was ist der Meilenstein in der Töpferkunst?
Ein Meilenstein in der Töpferkunst, denn es erlaube ein schnelleres und präziseres Arbeiten. Die Kunst Ton zu Gefäßen zu formen und zu brennen, war über tausende Jahre eine Domäne der Asiaten (China, Japan, Korea, Sibirien), der Afrikaner und den Bewohnern des vorderen Orients.
Was war die Ausstattung der Küchen im Mittelalter?
Die Ausstattung der Küchen im Mittelalter war überall einfach. Gekocht wurde meist an einer kniehoch aufgemauerten offenen Feuerstelle. Für die meiste Zeit des Mittelalters befand sich die offene Feuerstelle auch in wohlhabenden Haushalten in der Mitte des Wohnraums und heizte gleichzeitig die Räume.