Wann ist vergleichende Werbung nicht zulassig?

Wann ist vergleichende Werbung nicht zulässig?

Im Grundsatz wird vergleichende Werbung nämlich vom europäischen Gesetzgeber, auf den die Regelung im UWG ursprünglich zurückgeht, begrüßt. Daher ist vergleichende Werbung prinzipiell erlaubt und nur verboten, wenn diese positiven Effekte in unlauterer Weise beeinträchtigt oder gar ins Gegenteil verkehrt werden.

Ist vergleichende Werbung in Deutschland zulässig UWG?

In Deutschland ist die vergleichende Werbung seit dem 14. Juli 2000 aufgrund einer EG-Richtlinie unter bestimmten Vorgaben erlaubt und im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) geregelt. Beispielsweise müssen die getroffenen Aussagen auch objektiv nachprüfbar sein und der Wahrheit entsprechen.

Was darf die Werbung und was nicht?

Jede Art von Werbung, die sich gezielt an Minderjährige oder andere vergleichbar suchtgefährdete Zielgruppen richtet, verboten. Außerdem gilt ein grundsätzliches Werbeverbot für bestimmte Werbeplattformen. So ist die Werbung für Glücksspiele im Internet, Fernsehen und Radio generell verboten.

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Was versteht man unter unlauterer Werbung?

Werbung bildet für ein Unternehmen die Basis des Erfolges. Verschafft sich ein Unternehmen jedoch durch eine unzulässige Werbemaßnahme einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz, so spricht man auch von unlauterer Werbung.

Wann ist lt UWG von unzumutbarer Belästigung auszugehen?

(1) 1Eine geschäftliche Handlung, durch die ein Marktteilnehmer in unzumutbarer Weise belästigt wird, ist unzulässig. 2Dies gilt insbesondere für Werbung, obwohl erkennbar ist, dass der angesprochene Marktteilnehmer diese Werbung nicht wünscht.

Was ist eine vergleichende Werbung?

Vergleichende Werbung i. S. d. UWG wird gemäß § 6 Abs. 1 UWG jene Werbung bezeichnet, die einen Mitbewerber oder dessen Waren/Dienstleistungen erkennbar macht.

Ist vergleichswerbung verboten?

Vergleichswerbung ist also nicht per se verboten, unterliegt durch § 6 UWG aber strengen Einschränkungen. JuraForum.de-Tipp: Bis zum Jahr 2000 war vergleichende Werbung grundsätzlich verboten, dies hat sich durch eine Gesetzesänderung des UWG geändert, dennoch sind festgelegte Regeln zu beachten, die § 6 UWG zu entnehmen sind.

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Wie ist eine vergleichswerbung möglich?

Vergleichswerbung ist also, wenn man diesen Spielraum zu nutzen weiß, durchaus möglich. So können beispielsweise Testergebnisse herangezogen werden. Mit diesen kann ein Unternehmen darstellen, inwieweit es besser als ein Mitbewerber abschneidet. Dabei gibt es aber auch hier einige Punkte zu beachten.