Wann kam die Klarinette ins Orchester?

Wann kam die Klarinette ins Orchester?

Rameau und Johann Christian Bach waren die ersten maßgeblichen Komponisten, die Mitte des 18. Jahrhunderts die Klarinette in ihre Partituren einbezogen. In den Wiener Orchestern wurde sie erst 1767 eingeführt. Gluck verwendete sie ab 1774.

Was bedeutet der Name Klarinette?

Die Klarinette ist ein Holzblasinstrument mit teils zylindrischer und teils konischer Bohrung. Der Name des Instruments (von italienisch clarinetto: „kleines Clarino“) wird darauf zurückgeführt, dass sie im hohen Register ähnlich klingt wie die hohe Clarin-Trompete, deren Funktion sie im 18.

Was ist die Geschichte der Klarinette?

Geschichte der Klarinette Die ältesten Vorfahren der Klarinette traten bereits im alten Ägypten (etwa 2700 v. Chr.) auf. Es waren Flöten aus Schilfrohr. Die Ursprünge unserer heute bekannten Klarinette liegen jedoch um das Jahr 1700.

Wie findet die Klarinette ihren Anwendungsbereich?

Ihren traditionellen Anwendungsbereich findet sie allerdings in zahlreichen Soli, der Kammermusik, dem Orchester, dem Blasorchester und dem Jazz. Vor allem in der letzteren Musikrichtung war die Klarinette ein zentrales Instrument, wo sie in der Dixieland-Jazz- und Big-Band-Ära der 1930er und 1940er Jahre den Gipfel ihrer Popularität erreichte.

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Welche Klarinette gibt es in Deutschland und Österreich?

Zuerst die deutsche Klarinette, die vorwiegend in Deutschland und Österreich gespielt wird als auch die französische Klarinette, die auch als Boehm-Klarinette bekannt ist und sich international durchgesetzt hat. Ein anderer Klang oder unterschiedliche Griffweisen machen diese Holzblasinstrumente einzigartig.

Wie unterscheidet sich die französische Klarinette von der deutschen Klarinette?

Neben Unterschieden in der Griffweise unterscheidet sich die französische Klarinette von der deutschen Klarinette traditionell durch ein etwas breiteres Mundstück, längere konische Abschnitte, stärker unterschnittene Grifflöcher und eine leichtere Bauweise.