Wann setzt man kein Apostroph?

Wann setzt man kein Apostroph?

Allerdings: Kein Apostroph wird bei der allgemein üblichen Verschmelzung von Präpostion und Artikel gesetzt. Auch bei der umgangssprachlichen Verschmelzung von Verb und dem Pronomen „es“ darf der Apostroph wegfallen – wie es in dem oben genannten Slogan geschehen ist.

Wann setzt man ein auslassungszeichen?

Die Auslassungspunkte werden mit Parenthesen (Klammern) flankiert, wenn ein oder mehrere Teile eines wörtlichen Zitats ausgelassen wurden, also die zitierte Quelle verkürzt wurde. Beispiel: Teil eines Zitats von Alexander von Humboldt (1769–1859).

Was ist das Wort Apostroph?

Das Wort Apostroph stammt aus dem Griechischen und heißt vertreiben bzw. verdrängen. Und genau das macht ein Apostroph. Es stellt sich an die Stelle, an der normalerweise andere Buchstaben stehen würden. Der Apostroph ist also ein Auslassungszeichen und zeigt an, dass hier etwas weggelassen wurden.

Wie muss der Apostroph gesetzt werden?

Der Apostroph muss gesetzt werden. bei Wörtern, die durch das Weglassen von Buchstaben schwer lesbar oder missverständlich werden. (Dies ist oft in dichterischen Texten der Fall.) Beispiel: Das war’n (= ein) Kunststück. bei Wörtern, die im Wortinnern stark verkürzt wurden. Beispiel: Ku’damm (= Kurfürstendamm)

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Wie kann ein Name nach der Apostrophe gesetzt werden?

Es gibt aber trotzdem eine Regel, nach der Apostrophe bei Namensnennungen gesetzt werden. Endet ein Name ohne dazugehörigen Artikel im Genitiv auf s, ss, ß, tz, x, ce, dann wird ein Apostroph gesetzt.

Was gibt es in der Manie für einen Apostroph?

Zum einen gibt es natürlich die berühmte „Apostrophitis“, also die Manie, bei Plural- und Genitivformen überflüssigerweise einen Apostroph zu setzen (Beispiele zuhauf finden Sie auf deppenapostroph.info ). Davon will ich hier aber gar nicht reden, denn die meisten Leser dieses Blogs dürften nicht zur gefährdeten Klientel zählen.