Wann verwendet man das Genitiv-s?

Wann verwendet man das Genitiv-s?

Zwei einfache Faustregeln: Endet ein Substantiv auf einen Zischlaut, also -s, -ss, -z oder -tz, benötigt die Genitivform ein e: des Hauses, des Tanzes, des Sitzes. Endet ein Substantiv mit einem Vokal oder einem Vokal und -h, so wird im Genitiv ein -s angefügt: des Schnees, des Baus, des Hais, des Strohs.

Wann die und wann der?

Im Deutschen gibt es drei bestimmte Artikel: der für männliche Wörter, die für weibliche Wörter und das für sächliche Wörter.

Wann fällt das Genitiv-s weg?

„In der Tat lässt sich beobachten, dass das Genitiv-s im gegenwärtigen Sprachgebrauch des Deutschen in verschiedenen Fällen weggelassen wird, und zwar nicht nur bei Wörtern, die auf -s enden, wie /Sozialismus/ oder /Atlas/, oder deren Aussprache auf -s endet, wie /Index /oder /März/, sondern auch bei Namen von …

Wann schreibe ich es?

Substantive, die auf einen Zischlaut, beispielsweise -ss, -z oder -tz enden, bilden den Genitiv grundsätzlich auf -es, also des Hasses, des Glanzes, des Satzes, des Reflexes.

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Wann kommt der Artikel das?

Maskulin (männlich), feminin (weiblich) und neutrum (sächlich). Es gibt auch drei verschiedene bestimmte Artikel im Deutschen: Der Artikel „der“ steht bei männlichen Substantive, der Artikel „die“ begleitet weibliche Substantive und den Artikel „das“ finden wir bei sächlichen Substantiven.

Wie kann ich den und dem unterscheiden?

Die Endung -ung ist immer feminin, also die. Die Endung -or ist immer maskulin, also der. Die Endung -chen ist immer neutrum, also das.

Wann ss oder ss?

Auf einen kurzen Vokal folgt nach korrekter Rechtschreibung das Doppel-s; auf einen langen Vokal oder eine Verbindung aus zwei Vokalen folgt „ß“: Aus diesem Grund wird schließen mit „ß“ geschrieben, das Schloss – sowohl das Türschloss als auch das Märchenschloss – hingegen mit „ss“.

Wann schreibe ich das mit ss?

Die s-Regeln Ein ß schreiben wir immer dann, wenn der Vokal (Selbstlaut) lang gesprochen wird. Das ß verlängert also den Vokal. Außerdem steht das ß nach einem langen Umlaut (ä, ö, ü) oder Diphthong (Zwielaute wie eu, ei, au, usw.).

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