Wann wird Heu schlecht?

Wann wird Heu schlecht?

Hat das Heu außerdem einen muffigen Geruch, deutet dies auf einen Schimmelbefall hin und es sollte keinesfalls verfüttert werden. Die Folge wären schwerwiegende gesundheitliche Probleme. Fühlt sich das Heu leicht feucht oder klamm an, deutet das auf einen zu hohen Feuchtigkeitsgehalt hin.

Warum muss frisches Heu gelagert werden?

Daher ist es wichtig, dass es während dieser sogenannten Schwitzphase luftig gelagert wird. Zudem wird bei der bakteriellen Fermentation Wärme gebildet. Während dieser etwa vier bis sechswöchigen Phase sollte das Heu nicht verfüttert werden, weil dies zu Verdauungsstörungen beim Pferd führen kann.

Wie lange dauert es bis Heu Schimmelt?

Auch wenn das Heu in einer guten Qualität eingefahren werden konnte, durch die größtenteils warmen Winter hat die Qualität in vielen Scheunen aber – auch trotz optimaler Lagerbedingungen – oft gelitten. Bei Bodentrocknung geht innerhalb von 50 Stunden immer ein Schimmelbefall ins Trocknungsgut.

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Wie lange gärt Heu?

Den meisten Pferdebesitzern ist bekannt, dass frisch geerntetes Heu nicht sofort verfüttert werden darf, sondern erst nach einer Lagerungszeit von mindestens 6 Wochen.

Wie erkenne ich schlechtes Heu?

Ein aromatisch, wohlriechendes Heu bekommt 5 Punkte, während fades bis geruchloses Heu für Pferde noch gut geeignet ist, je nach Schimmelgeruch kann dieses noch 1 bis 2 Punkte bekommen. Muffig, brandig oder sogar faulig riechendes Heu bekommt 0 Punkte und sollte bei Pferden nicht eingesetzt werden.

Wie sieht schlechtes Heu aus?

Kurz zusammengefasst: Schlechtes Heu riecht modrig, klebt vielleicht an manchen Stellen vom Schimmel zusammen und hat eine sehr dunkle Farbe. Gutes Heu enthält lange Halme und riecht nach Wiese.

Wann Heu nach Ernte verfüttern?

Heu erst 6 bis 8 Wochen nach der Ernte an Pferde verfüttern! Nicht jedem Pferdebesitzer ist bekannt, dass geerntetes Heu noch einige Zeit gelagert werden sollte, bevor es an die Pferde verfüttert wird.

Wo bewahrt man Heu auf?

Du kannst es in einem Jutesack aufheben, oder eben in diesen Heusäcken mit Löchern, beim Stroh würde ich es auch so machen und trocken lagern. Wenn du Heu selber machst, solltest du das 6 Wochen lagern, bevor es verfüttert wird, da es noch Gase abgibt auch wenn es trocken ist, aber das weisst du wahrscheinlich schon.

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Wann kann ich Heu pressen?

Der richtige Zeitpunkt des Schwadens hängt von der vorangegangenen Bearbeitung ab. Aufbereitetes und breit gestreutes Heu sollte ca. drei Stunden vor dem Pressen oder Laden zusammen geschwadet werden. In dieser Zeit kann das Heu gut durchlüften und nachtrocknen.

Wie lange Heu lagern bis man es füttern kann?

Münster – „Heu muss sechs bis acht Wochen gelagert werden“, mahnt Dr. Gerhard Stalljohann, Fütterungsreferent von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. „Erst dann ist davon auszugehen, dass keine Gärungsprozesse mehr ablaufen – das natürliche Nachschwitzen ist abgeklungen.

Wie sieht gutes Heu aus?

Das Heu sollte überwiegend oliv- bis hellgrün sein und einen hohen Blattanteil haben. Dies gibt dir unter anderem Aufschluss darüber, wie hoch der Nährstoffgehalt des Heus sein könnte. Ausgeblichene oder braune Anteile haben in der Regel einen geringeren Anteil an wertvollen Nährstoffen für dein Pferd.