Wann wurde die erste Viola gebaut?

Wann wurde die erste Viola gebaut?

Geschichte und Entwicklung Der Kontrabass jedoch hat sich sowohl aus dem Violone als auch aus der Bass-Viola da gamba entwickelt. Die ersten Instrumente der Viola da braccio-Familie wurden in Italien ab etwa 1530 gebaut.

Wie sieht eine Viola aus?

Die Bratsche, auch Viola (von ital. Viola da Braccio, Armgeige) genannt, ist die große Schwester der Violine. Im Reigen der Streichinstrumente ist die Tonlage der Bratsche eine Oktave höher als beim Cello und eine Quinte tiefer als bei der Geige. 39 cm lang, große Bratschen bis zu 43 cm.

Welche Saiten hat die Bratsche?

Auch der Bogen gleicht dem der Violine, er ist allerdings 10–15 g schwerer und hat meist eine abgerundete Kante. Die Bratsche besitzt vier Saiten im Abstand einer Quinte, gestimmt auf c – g – d‘ – a‘. Die drei höheren Saiten entsprechen den drei tieferen der Violine.

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Wo sitzen die Bratschen im Orchester?

Die Bratschen sitzen im Orchester meist in der Mitte rechts vor dem Dirigenten zwischen den Zweiten Geigen und den Violoncelli, in manchen Orchestern, wie bei den Berliner Philharmonikern, auch ganz rechts am Podiumsrand, gegenüber den Ersten Geigen und vor den Kontrabässen.

Was ist Viola für eine Blume?

Hornveilchen (Viola cornuta) gehören zur Gattung der Veilchen (Viola) aus der Familie der Veilchengewächse (Violaceae). Die Gattung umfasst weltweit etwa fünfhundert Arten. Sie sind kleiner als Stiefmütterchen (Viola wittrockiana) und größer als die wilden Feld-Stiefmütterchen (Viola tricolor).

Was heißt Viola da Gamba auf Deutsch?

Viola da gamba (italienisch [ˈvjɔːla da ˈɡamba], zu viola „Geige“ und gamba „Bein“; im Deutschen Gambe, früher auch Kniegeige, Beingeige oder Schoßgeige) ist eine Sammelbezeichnung für eine Familie historischer Streichinstrumente.

Wie entwickelte sich die italienische Violine aus?

Zwischen 1520 und 1550 entwickelte sich aus der viola da braccio-Familie die Violine. Zentren dieser Entwicklung waren die oberitalienischen Städte Mailand, Brescia, Cremona und Venedig. Violine (von ital. violino) ist vom Wort viola abgeleitet und hatte allgemein die Bedeutung „kleines Streichinstrument“ und nicht „kleine Bratsche“.

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Was ist der Ursprung des Wortes Violine?

Violine (von ital. violino) ist vom Wort viola abgeleitet und hatte allgemein die Bedeutung „kleines Streichinstrument“ und nicht „kleine Bratsche“. Die frühesten erhaltenen Violinen stammen vom Cremoneser Geigenbauer Andrea Amati (1500–1576) und sind aus dem Jahr 1542. Diese Instrumente hatten noch 3 Saiten: g, d1, a1.

Was befindet sich am oberen Ende der Violine?

Am oberen, schmalen Ende des Griffbretts befindet sich ein Sattel, der obere Sattel (oder Obersattel) der Violine. Über ihn laufen die Saiten in den Wirbelkasten hinein. Hier befinden sich die vier konischen Wirbel, mit denen die Saiten des Instruments gestimmt werden.

Wie groß ist die Violine?

Die Violine, auch kleine Viola genannt, ist in der Streichinstrumentenfamilie das kleinste Instrumente und spielt somit die höchsten Töne. Wie die Violine gebaut, nur größer (ca. 45 cm), ist die Viola das Altinstrument bei der Streichern.