Inhaltsverzeichnis
Wann wurde Widukind getauft?
Widukind wurde 777 anlässlich des Reichstags von Paderborn erstmals erwähnt. Nach seiner Taufe in der Königspfalz Attigny (785) fehlen gesicherte Informationen über sein weiteres Schicksal, während seine Gestalt ins Mythische wuchs und teilweise kultisch verehrt wurde.
Wann lebte Widukind?
Wie es zum Namen „Wittekindshof“ kam 03.09.2020. Namenspatron für die Diakonische Stiftung Wittekindshof war der „Sachsenherzog“ Widukind, der vermutlich zwischen 730 – 806 n. Chr. lebte.
Wie wurden die Sachsen getauft?
„Widukind, der treulose Urheber so vieler Übel, kam mit den Seinen zur Pfalz Attigny und wurde dort getauft. Seine Niederlage und die Eingliederung der heidnischen Sachsen in Karls christliches Frankenreich wurden mit der Taufe in Attigny (Département Ardennes) besiegelt.
Wie starb Widukind?
807 n. Chr.
Widukind/Verstorben
Warum ließ sich Widukind taufen?
Der westfälische Gaufürst Widukind lässt sich am 7. Januar 787 in Attigny taufen. Er war der Führer des Widerstandes gegen den fränkischen König Karl den Großen und verteidigte sowohl die althergebrachten Stammesrechte als auch den germanischen Götterglauben.
Wo ist Widukind begraben?
Das Stift Enger in Enger im Kreis Herford in Nordrhein-Westfalen wurde 947 von Königin Mathilde gegründet. Geweiht war es zunächst Maria und Laurentius, später auch Dionysius. Es gilt als die Grablege von Herzog Widukind.
Wann wurden die Sachsen christianisiert?
Die Sachsen lassen sich taufen Dies geschah im Jahre 786. Aber erst 18 Jahre darauf, im Jahre 804, wurde es in dem Lande ganz ruhig, denn noch immer machten die heidnischen Sachsen dem König der Franken viel zu schaffen.
Wie alt ist enger?
804
Die Stadt Enger führt seit dem 19. März 2012 offiziell den Beinamen Widukindstadt, weil in der Stadt der Sachsenherzog Widukind begraben sein soll. Enger wurde 804 erstmals schriftlich erwähnt und hat seit 1719 das Stadtrecht.
Wann waren die Sachsenkriege?
772 n. Chr. – 804 n. Chr.
Sachsenkriege Karls des Großen/Zeiträume
Wann begann der Sachsenkrieg?
Sie begannen im Sommer 772 mit der Zerstörung der Irminsul und einem Feldzug des fränkischen Königs Karls des Großen gegen das Volk der Sachsen und endeten 804 mit der Unterwerfung der sächsischen Nordalbingier und der Ernennung des Missionars Liudger zum ersten Bischof von Münster im Jahr 805.
Wie groß ist enger?
41,21 km²
Enger/Fläche
Welche Postleitzahl hat Enger?
32130
Enger/Postleitzahlen
What does Widukind stand for?
Widukind. Widukind, also known as Widuking[citation needed] or Wittekind, was a leader of the Saxons and the chief opponent of the Frankish king Charlemagne during the Saxon Wars from 777 to 785. Charlemagne ultimately prevailed, organized Saxony as a Frankish province, massacred thousands of Saxon nobles,…
What happened to King Widukind after he became king?
Widukind thereby reached a peace agreement and the acknowledgement of the Saxon noble rank by their Frankish overlords. There are no contemporary sources about Widukind’s life or death after his baptism. Historian Gerd Althoff assumed that he was imprisoned at a monastery —a fate that happened to other rulers deposed by Charlemagne.
What was Widukind the great’s role in the Frankish wars?
While Widukind was considered the leader of the Saxon resistance by the Franks, his exact role in the military campaigns is unknown. According to the Royal Frankish Annals, the Franks campaigned in Saxony in 772, when Charlemagne ordered the destruction of the Irminsul sanctuary.
Who was the hero of Widukind?
Widukind became a hero for German nationalists in the early 20th century. German neo-pagans saw him as an heroic defender of Germany’s traditional beliefs and their gods, resisting the Middle Eastern religion of Christianity.