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Warum bewegt sich die Thermometerflüssigkeit beim Messen von Temperaturen?
Die Wirkungsweise eines Flüssigkeitsthermometers beruht darauf, dass sich das Volumen einer Flüssigkeit bei Erhöhung der Temperatur ausdehnt und bei Verringerung der Temperatur verringert. Je höher die Temperatur ist, desto höher steht die Flüssigkeitssäule im Anzeigeröhrchen.
Warum haben Thermometer unterschiedliche Messbereiche?
Je höher die Temperatur ist, desto höher steht die Flüssigkeitssäule im Anzeigeröhrchen. Die Temperatur kann man an einer Skala ablesen. Das abgebildete Flüssigkeitsthermometer hat einen Messbereich von -20 °C bis +50 °C. Man kann auf 1 °C genau ablesen und auf 0,5 °C schätzen.
Welche Vorteile hat ein digitales Thermometer gegenüber einem Flüssigkeitsthermometer?
Meist robuster als Flüssigkeitsthermometer (geringere Zerbrechlichkeit)
Warum werden bei Flüssigkeitsthermometer verschiedene Flüssigkeiten als Thermometer Substanz verwendet?
Die thermometrische Flüssigkeit muss im gesamten Temperaturbereich, in dem das Thermometer eingesetzt werden soll, flüssig bleiben, darf also im Nennmessbereich weder zum Gefrieren noch zum Sieden neigen. Aus diesem Grund ist Wasser als thermometrische Flüssigkeit – zumindest für Temperaturen unter 10 °C – ungeeignet.
Was ist ein Thermometer?
Ein Thermometer besteht aus zwei Komponenten: einem Sensor zur Erfassung der Temperatur und einer sichtbaren Skala, um den numerischen Wert für die gemessene Temperatur zu erhalten. Einige Thermometer verwenden als Temperatursensor einen Kolben, der mit einer Chemikalie wie Quecksilber gefüllt ist.
Wie funktioniert das Thermometer von oben nach unten?
Die sich ausdehnende Luft verdrängt das Wasser aus der Glasröhre und der Pegel sinkt. Wird es kälter, zieht sich die Luft zusammen und es wird Wasser in die Röhre hineingezogen. Dieses Thermometer funktioniert also genau umgekehrt wie ein normales Thermometer, nämlich von oben nach unten.
Wie wurde das Thermometer entwickelt?
Das Thermometer. Es wurde wie der Name schon sagt zu Ehren von Galileo Galilei entwickelt. Während seinem Leben stellte er fest, dass sich die Dichte von Flüssigkeiten verändert, wenn es wärmer oder kälter wird. Nach diesem Prinzip wurden die Thermometer 1641 in Florenz von *Ferdinand II. erfunden.
Was sind die Vorteile von elektronischen Thermometern?
Elektronische Thermometer. Die Vorteile solcher Thermometer bestehen darin, dass man zum einen den Messfühler sehr klein bauen kann und zum anderen der Messfühler sich in größerer Entfernung vom Display befinden kann. Der Messfühler ist dann entweder durch eine Leitung oder per Funk mit dem Display verbunden.