Warum gehort der Kontrabass nicht zur Geigenfamilie?

Warum gehört der Kontrabass nicht zur Geigenfamilie?

Da der Kontrabass sowohl bauliche Eigenschaften der Violinen als auch der Gamben aufweist, herrscht Uneinigkeit über seine Familienzugehörigkeit. Für die Geigenfamilie sprechen die F-förmigen Schalllöcher (F-Löcher), die Anzahl der Saiten, die Schnecke am Ende des Wirbelkastens und das bundlose Griffbrett.

Welches Streichinstrument hat abfallende Schultern und ist mit den Gamben verwandt?

Neben den abfallenden Schultern gibt allerdings die Quartstimmung den Ausschlag für die Zugehörigkeit zu den Gamben. Beides setzt sich im Kontrabass fort. Der Unterschied zwischen Bassviola und Violone hängt mit der musikalischen Funktion beider Instrumente zusammen.

Ist ein Kontrabass ein Saiteninstrument?

Bei Streichinstrumenten werden die Saiten gestrichen: mit einem Bogen: Violine (Geige), Viola (Bratsche), Violoncello, Kontrabass, Fidel, Hardangerfiedel, Gambe, Psalterium, Erhu, Nyckelharpa.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Kontrabass und Cello?

Zwischen Kontrabass und Cello gibt es große Unterschiede. Beim Kontrabass handelt es sich um das bislang größte und vor allem tiefste Streichinstrument, welches auf der Welt existiert. Der Name des Instruments kommt von der Kontraoktave, bei welcher es sich um eine Tonart handelt, die nur vom Kontrabass gespielt werden kann.

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Wie wird das Cello gespielt?

Es wird zwar auch, wie der größere Bruder, auf den Boden gestellt und nicht in der Hand gehalten, jedoch wird das Cello im Sitzen gespielt und nicht im Stehen. Auch am Ende des Wirbelkastens des Violoncellos befindet sich wie beim Kontrabass eine Schnecke.

Wie wird der Kontrabass im Stehen gespielt?

Beim Spiel im Stehen wird der Kontrabass durch einen an der unteren Zarge befestigten und aus einem Metallrohr bestehenden, höhenverstellbaren Standfuß („Stachel“) an die Körpergröße des Musikers angepasst. Der Stachel wird so weit herausgezogen, dass sich der Obersattel etwa in Augenhöhe befindet.

Wie viele Saiten hat der Kontrabass?

Insgesamt hat der Kontrabass 4 Saiten, welche zumeist wegen der immensen Größe des Instruments im Stehen gespielt werden. Bei der Arco-Spielweise, bei welcher es sich um die am weitesten verbreitete Spielweise handelt, wird das Instrument mit einem Bogen gestrichen. Beim Pizzicatospiel dagegen werden die Saiten mit den Fingern gezupft.

Aufbau. Da der Kontrabass sowohl bauliche Eigenschaften der Violinen als auch der Gamben aufweist, herrscht Uneinigkeit über seine Familienzugehörigkeit. Für die Geigenfamilie sprechen die F-förmigen Schalllöcher (F-Löcher), die Anzahl der Saiten, die Schnecke am Ende des Wirbelkastens und das bundlose Griffbrett.

Welcher Ton ist der tiefste auf dem Kontrabass?

Kontrabass. Das größte und tiefste der heutigen Streichinstrumente. Er wird als Vier- oder Fünfsaiter gebaut, ist als Viersaiter auf E1 – A1– D – G gestimmt und hat als Fünfsaiter eine zusätzliche H2 – bzw. C1-Saite.

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Wer hat das Kontrabas erfunden?

Paul Tutmarc
Kontrabass/Erfinder

Wie wird ein Kontrabass zum Klingen gebracht?

Der Kontrabass ist das größte und das am tiefsten klingende Streichinstrument. Er wird aufgrund seiner Größe im Stehen oder auf einem hohen Hocker sitzend gespielt. Im Unterschied zu den anderen Streichinstrumenten werden die Saiten beim Kontrabass häufiger gezupft. Der Bogen wird aber ebenfalls eingesetzt.

Welches Instrument hat den tiefsten Ton?

Das Kontrafagott ist ein Musikinstrument mit Doppelrohrblatt, der tiefste Vertreter der Holzblasinstrumente im Orchester.

Welchen Tonumfang hat ein Kontrabass?

4 Oktaven
Der Kontrabass ist das grösste und tiefste Instrument aus der Familie der Streichinstrumente. Der Kontrabass hat einen wunderbar tiefen, voluminösen Ton, dessen Schwingungen sich beim Spielen auf den Körper übertragen. Der Kontrabass verfügt über einen grossen Tonumfang von mehr als 4 Oktaven.

Wann und wo wurde der Kontrabass erfunden?

Contrabasso da gamba, Contra-Bass-Geige oder Violone. Die Form,wie wir sie heute kennen gibt es erst seit etwa 80 Jahren. Auch heute gibt es verschieden aussehende Bässe. Johann Joachim Quantz erfand den Kontrabass im Jahre 1752.

Welche Spieltechniken gibt es beim Kontrabass?

Der Kontrabass ist nicht nur als Streichinstrument in der Klassik zuhause, wo er vornehmlich „con arco“, also mit dem Bogen gestrichen verwendet wird. In vielen anderen Musikstilen wird er „pizzicato“ gespielt, also gezupft, so zum Beispiel im Jazz.

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Wie wird der Kontrabass gespielt?

Sein sowohl gestrichen als auch gezupft ausgezeichneter Klang hat ihm ein sehr breites Einsatzgebiet beschert. Der Kontrabass ist daher in der Klassik, im Jazz und auch im Rock&nbsP’n’&nbsPRoll zu Hause. Anders als seine nahen Verwandten Cello, Bratsche und Geige, wird der Kontrabass meist im Stehen gespielt.

Was ist der Kontrabass für das Theaterstück?

Für das Theaterstück siehe Der Kontrabaß. Der Kontrabass ist das tiefste und größte gebräuchliche Streichinstrument. Er hat ein weites Einsatzgebiet vom modernen Sinfonieorchester über den Jazz bis hin zum ursprünglichen Rock ’n’ Roll und Rockabilly. Ein normaler Kontrabass hat vier Saiten.

Wie spielt man den Kontrabass mit den Fingern?

In den klassischen Orchestern spielt man den Kontrabass mit einem Bogen wie die übrigen Streichinstrumente. Das Zupfen mit den Fingern ist vor allem beim Jazz gängig. Dort klopft man auch manchmal auf dem Kontrabass, um weitere Töne zu erzeugen.

Wie spielt man Kontrabass bei moderner Musik?

Den Kontrabass spielt man im Stehen oder auf sitzend auf einem hohen Hocker. Mit dem Stachel kann man die Höhe richtig einstellen. Hier bei moderner Musik werden die Saiten eher mit den Fingern gezupft als mit dem Bogen gestrichen.