Warum gibt es keine Lerntypen?
Die Idee hinter den Lerntypen ist, dass Menschen über verschiedene Sinneskanäle unterschiedlich gut lernen. Tatsächlich gibt es aber bislang in der neurowissenschaftlichen Literatur keine empirischen Belege dafür, dass es einen visuellen, einen auditiven oder einen haptischen Lerntyp gibt.
Warum sind Lerntypen wichtig?
Man kann einen Mix aus Lerntypen bevorzugen. Wenn man seinen Lerntyp kennt, kann man angepasste Lerntechniken verwenden, durch die man schneller lernen kann. Man kann auch seine Fähigkeiten in weniger bevorzugten Lernstilen verbessern. Schulen vermitteln Wissen oft sprachlich.
Welche Lerngruppen eignen sich besser zum Lernen?
Ideal sind daher Lerngruppen, in denen die Themen von jeweils unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden können. Die haben darüberhinaus den großen Vorteil, dass viele sich so besser zum Lernen motivieren können. Dieser Lerntyp wird auch als motorischer oder kinästhetische Lerntyp bezeichnet.
Welche Lerntypen werden unterschieden?
Vier verschiedene Lerntypen werden im Allgemeinen unterschieden. Das heißt, je nachdem zu welcher Art Lerntyp Sie gehören, entscheidet sich Ihr Zugang zu Wissen. Ständig nehmen wir Informationen auf, aber ob sie tatsächlich langfristig abgespeichert werden, entscheidet häufig der entsprechende Lernkanal.
Welche Schwerpunkte hat das Lernfeld „Alltagspraxis“?
Das Lernfeld „Alltagspraxis“ erhält dabei eine eigene Wertigkeit. Der Schwerpunkt des Trainings liegt auf Orientierung, Strukturierung und Durchdringung. Der Schwerpunkt der Alltagspraxis hingegen im Einschleifen, Feinjustieren und Verstetigen. Fokus: Adressiert das Training die richtigen Themen, Skills und Inhalte?
Wie entstanden die Theorien zum Lernprozess?
Theorien zum Lern-Lehrprozess entstanden im Rahmen der Professionalisierung des Lehrberufs im 20. Jahrhundert. Das Lernziel wird als eines der wichtigen Elemente dieses Prozesses erkannt. Vor allem im Schulunterricht stehen Lernzielformulierung und -kontrolle im Zentrum des pädagogischen Interesses.