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Warum gibt es unterschiedliche Baumgrenzen?
Seit einigen Jahren ist bekannt, dass die natürliche Baumgrenze von der mittleren Lufttemperatur während der Wachstumszeit abhängig ist (und nicht von Extremwerten!). Wenn diese Temperatur unter einen Wert von durchschnittlich rund 6 °C sinkt, können Bäume nicht mehr wachsen.
Warum wachsen nach der Baumgrenze keine Bäume mehr?
Dr. Hubert Zierl erklärt, dass es ab einer gewissen Höhe im Gebirge so kalt wird, dass Bäume nicht mehr wachsen können. Doch nicht alleine die Temperatur ist wichtig für das Wachstum: “Der Baum braucht genau wie wir Menschen Wasser und Nährstoffe. Auch für die Bäume kann es zu viel oder zu wenig davon geben.
Wo befindet sich die Baumgrenze?
Die für Bäume kritischen Temperaturverhältnisse während der Vegetationsperiode – und damit auch die Lage der Baumgrenze – befindet sich weltweit je nach Klimaregion in unterschiedlicher Höhenlage: von wenigen 100 m in subpolaren Regionen bis zu über 4000 m – maximal 4900 m – in tropischen Hochgebirgen.
Was versteht man unter der Baumgrenze?
Baumgrenze, durch Trockenheit, Kälte oder Kürze der Vegetationszeit bedingte Grenze des Wachstums aufrechter Holzgewächse. Im Gebirge (vertikale Baumgrenze) ursprünglich identisch mit der Waldgrenze, heute durch anthropogene Walddepression meist nicht mehr mit ihr zusammenfallend.
Was versteht man unter Baumgrenze?
Die obere Waldgrenze der Gebirge ist die Obergrenze hochstämmiger Waldformationen. Einzelne Bäume können jedoch noch höher vordringen und nehmen dann krüppelwüchsige Formen an. Die obere Grenze einzelner Vorposten ist die Baumgrenze.
Wo liegt die Baumgrenze im Himalaya?
Neben der Hauptstadt Delhi und dem Bundesstaat Westbengalen bereisten wir das östliche Himalaya-Gebirge über das ehemals unabhängige Königreich Sikkim. Die Baumgrenze liegt im östlichen Himalaya-Gebirge auf etwa 4200 m, der höchste indische Gipfel erstreckt sich auf 8586 m (Mt. Kangchenjunga).