Warum heisst der Schmetterling kleiner Fuchs?

Warum heißt der Schmetterling kleiner Fuchs?

Der Kleine Fuchs (Aglais urticae, Syn.: Nymphalis urticae) ist ein Schmetterling (Tagfalter) der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Der Name Aglais urticae leitet sich ab von lat. urtica, die Nessel und beschreibt die grazile Gestalt sowie die Brennnessel als Futterpflanze.

Welche Blumen mag der Kleine Fuchs?

Wer einen Garten hat, hilft dem Kleinen Fuchs am besten mit wilden Ecken. Brennnesseln an sonnendurchfluteten Stellen fressen die Raupen am liebsten. Und den erwachsenen Faltern bieten heimischen Nektarpflanzen, zum Beispiel Klee oder Flockenblumen, ausreichend Nahrung.

Wo Verpuppt sich der kleine Fuchs?

Der Schmetterling überwintert an geschützten Plätzen, z.B. in Kellern, unter Dachziegeln, in Mauerritzen usw. Die Eier werden zu mehreren Dutzend auf der Blattunterseite von frischen Brennnessel – Trieben abgelegt.

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Wann legt der kleine Fuchs seine Eier ab?

Nach der Paarung legen die Weibchen im Frühjahr bis zu hundert hellgrüne, gestreifte und gerippte Eier auf den Blättern der Brennessel ab, die den Raupen als Nahrungsquelle dienen.

Wie überwintert der kleine Fuchs Schmetterling?

Der Kleine Fuchs überwintert als Falter ähnlich dem Tagpfauenauge an geschützten, dunklen und trockenen Stellen. So sind die Falter im Winter manchmal in Autogaragen, Dachstühlen, Kellern, ungenutzten Räumen, Gartenlauben, Holzhaufen, Unterführungen etc. zu entdecken.

Wie nennt man einen kleinen Fuchs?

Füchse gehören zur Familie der Hunde (Canidae). Ein weiblicher Fuchs wird „Fähe“ genannt, das männliche Tier „Rüde“, die Jungfüchse „Welpen“. In der Fabel wird der Fuchs auch „Reineke“ genannt. Eine Gruppe von Füchsen nennt man „Rudel“.

Was für Pflanzen mögen Schmetterlinge?

Fraß- und Nektarpflanzen

  • Bartblume (Caryopteris)
  • Blaukissen (Aubrietia)
  • Disteln – zahlreiche Arten und Gartenformen, auch Kugeldistel (Echinops) und Edeldistel (Eryngium)
  • Fetthenne (Sedum telephium)
  • Herbstaster (Aster novae-angliae)
  • Judastaler (Lunaria)
  • Lavendel (Lavandula)
  • Phlox.
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Wann Raupen Kleiner Fuchs?

Raupen des Kleinen Fuchses lassen sich meist ab Mai bis Ende Juli oder in den August beobachten.

Wie lange lebt Kleiner Fuchs?

Es gibt einige Schmetterlingsarten, die fast ein Jahr alt werden können. Bekannte Beispiele sind der Zitronenfalter, das Tagpfauenauge und der Kleine Fuchs. Diese Arten überwintern als Schmetterlinge und verbringen somit einen großen Teil ihres Lebens in der Winterruhe.

Wann findet man Raupen vom kleinen Fuchs?

Die Tiere fliegen in warmen Regionen in zwei bis drei Generationen pro Jahr von Mai bis Oktober, in kalten Gebieten und in hohen Lagen nur in einer von Mai bis August. Nach der Überwinterung fliegen sie von März bis April. Die Raupen ernähren sich fast ausschließlich von Großer Brennnessel (Urtica dioica).

Wie lange lebt ein kleiner Fuchs?