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Warum heisst es FF?
Nummer eins: In der Kaufmannssprache stand „f“ früher für „fein“, „ff“ für „sehr fein“ – „finissimo“. Erklärung Nummer zwei geht auf eine alte Sammlung von Gesetzestexten zurück, den „Pandekten“, die mit dem griechischen Buchstaben „π“ abgekürzt wurden. Unsauber geschrieben sah der Buchstabe so aus wie „ff“.
Wo kommt der Begriff her?
Das Substantiv Begriff ist als begrif (mittelhochdeutsch und frühneuhochdeutsch begrif oder begrifunge) bereits im Mittelhochdeutschen mit der Bedeutung „Umfang, Bezirk“ belegt. Später übertrug sich dessen Bedeutung analog zum Verb auf „Vorstellung“.
Was heißt Matenten?
Das kuriose Wort „Fisimatenten“ wird gern als Übernahme aus dem Französischen erklärt. Es soll sich um die Verballhornung von „Visitez ma tente“ handeln, einer Einladung, mit der die napoleonischen Besatzungssoldaten angeblich deutsche Frauen in ihr Zelt zu locken versuchten.
Warum heißt es aus dem FF?
Der Begriff „aus dem Effeff“ kommt aus dem Lateinischen, und zwar „ex forma, ex functione“. Jemand beherrscht etwas aus dem Effeff, wenn er es nicht nur der Form nach beschreiben, sondern auch die Funktionsweise erklären kann.
Was heißt eigentlich aus dem FF?
Die Abkürzung ‚ff. ‚ steht für ‚folgend‘ bzw. ‚auf den nächsten Seiten‘. Mit dieser Abkürzung kann im Verweis im Text auf mehrere aufeinanderfolgende Seiten Bezug genommen werden.
Was ist Ambach Herkunft?
Es gibt Wörter römischen, keltischen, niederdeutschen und französischen Ursprungs. Ambach geht laut Honnen auf das keltische „ambiaktos“ für Bote, Diener zurück. Und Charakterloses und Ärmliches nennt der Rheinländer schäbbig (von altnordisch Skabb für Räude).
Woher stammt das Wort Dreikäsehoch?
Das Wort „Dreikäsehoch“ taucht zum ersten Mal im 18. Jahrhundert auf. Es wurde zur spöttischen Maßeinheit für kleine, vorwitzige Jungen. Denn, wenn jemand nur so hoch ist, wie drei aufeinandergestellte Käselaiber, dann ist er eben noch sehr klein.
Was bedeutet ursprünglich das Wort Fisimatenten?
Danach geht der Ausdruck Fisimatenten nämlich auf „Visitez ma tente“ – „Besuchen Sie mein Zelt“ – zurück, ein Satz, mit dem französische Offiziere zur Zeit der napoleonischen Kriege deutsche Mädchen zu einem Rendezvous unter der Zeltplane eingeladen haben sollen.