Warum ist die Wassermusik eine Suite?

Warum ist die Wassermusik eine Suite?

Anlass für die Komposition war eine Bootsfahrt auf der Themse, die König Georg I. am 17. Juli 1717 veranstaltete. Händel sollte während der Fahrt und wohl auch beim sich anschließenden abendlichen Dinner für eine festliche musikalische Umrahmung sorgen.

Wo wurde die Wassermusik aufgeführt?

Zahllose reich geschmückte Boote, vorne weg der frisch gekrönte König George I., dahinter Georg Friedrich Händel mit seinen 50 Musikern und der Hofstaat: Am 22. August 1715 wurde mitten auf der Themse die erste Suite von Händels berühmter „Wassermusik“ aufgeführt.

Wie alt war Händel als seine Wassermusik auf der Themse aufgeführt wurde?

Mutmaßlich. Denn ob das Datum stimmt, dafür gibt es keine gesicherten Beweise. Im Juni 1710 war der 25-jährige Georg Friedrich Händel mit einem stolzen Jahresgehalt von 1.500 Reichstalern zum Kapellmeister am Hannoveraner Hof des Kurfürsten Georg Ludwig ernannt worden.

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Wann wurde die Wassermusik aufgeführt?

Wie viel Geld hat Georg Friedrich Händel für die Musik?

Georg Friedrich Händel hat nicht nur Sinn für die Musik, sondern auch für das Geschäft. Bei seinem Tod besitzt der Komponist etwa 20.000 Pfund Sterling, damals ein Vermögen. Zu Geld kommt er, weil seine Opern den Zeitgeschmack perfekt treffen. Händel betrachtet sein musikalisches Schaffen als Handwerk und nicht als Kunst.

Was ist Händels künstlerisches Schaffen?

Händel, dessen künstlerisches Schaffen sich auf alle musikalischen Genres seiner Zeit erstreckte, war gleichzeitig als Opernunternehmer tätig. Er gilt als einer der fruchtbarsten und einflussreichsten Musiker überhaupt.

Was ist der Komponist des Barockzeitalters?

Georg Friedrich Händel ist, neben Johann Sebastian Bach, der bedeutendste Komponist des Barockzeitalters. Vor allem in den Gattungen Oper und Oratorium nehmen seine Werke einen singulären Rang ein, mit dem sich kein anderer Komponist dieses Zeitalters messen kann.