Warum ist es wichtig zu Weinen?

Warum ist es wichtig zu Weinen?

Weinen gilt als angeboren – als eine menschliche Ureigenschaft wie das Lachen. Tränen sind eine Art Kommunikationsmittel. Sie signalisieren Hilflosigkeit, Schmerz, Angst oder Empathie und sollen ein unterstützendes Verhalten bei Mitmenschen auslösen.

Was macht viel weinen mit dem Körper?

Zudem hilft Weinen der Seele in weiterer Form, denn es kann unsere Stimmung wieder anheben. Das liegt daran, dass beim Weinen Oxytocin und Endorphine freigesetzt werden – Hormone, die für Wohlbefinden sorgen. Auch wenn wir sehr traurig sind, liefert uns der Effekt des Weinens das Gefühl, dass die Tränen guttun.

Was ist das Problem mit Weinen?

Problematisch ist das Weinen beispielsweise bei Menschen, die an Angst- und Verwirrungszuständen leiden, sowie bei „gefühlsblinden“ Menschen. Weinen kann in schwierigen Situationen sowohl zu einer Besserung des Gemütszustands führen als auch zu dessen Verschlimmerung.

Was ist Schwäche bei Weinen?

Dabei weiß man heute, dass Weinen viele positive Aspekte hat und überhaupt kein Zeichen von Schwäche ist. Die meisten von uns verstecken ihre Tränen, weil sie sich ihrer schämen. Wer einfach drauf los heult, gilt als schwach und labil.

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Was empfanden die befragten Menschen beim Weinen?

Als positiv empfanden die befragten Personen, wenn sie beim Weinen nicht alleine waren, sondern von jemandem Unterstützung erfuhren. Problematisch war das Weinen hingegen bei Menschen, die an Angst- und Verwirrungszuständen leiden, sowie bei “ gefühlsblinden “ Menschen.

Wie sorgst du vor Weinen?

Wenn dir vor Trauer, Angst, Verzweiflung, Überforderung oder auch Freude und Mitgefühl nach Weinen ist und du diesem Bedürfnis nachgibst, sorgst du außerdem dafür, dass deine Emotionen freier fließen können. Du schützt deinen Körper vor Blockaden, es gibt keinen Stau an unverarbeiteten Gefühlen und Energien.