Warum kam es am Ende des Mittelalters durch die Pest zu einem Aufschwung der Stadte?

Warum kam es am Ende des Mittelalters durch die Pest zu einem Aufschwung der Städte?

Pest machte Wirtschaftsaufschwung möglich Um 1300 haben sich Europa in einer Pattsituation befunden – einem Gleichgewicht der Knappheit zwischen Bevölkerungszahl und erwirtschafteter Erträge. Zwar hätte die Pest die Reihen der Fachkräfte gelichtet, gleichzeitig aber auch den Weg zur Erneuerung gebahnt.

Welche Auswirkung hatte die Pest auf die Gesellschaft?

Rund ein Drittel der europäischen Gesamtbevölkerung fiel im 14. Jahrhundert dem Schwarzen Tod zum Opfer. Dieser Bevölkerungsverlust hatte massive wirtschaftliche Auswirkungen. Zudem führte das Massensterben zu einer verstärkten Hinwendung zur Religion, wie sie etwa in den verbreiteten Geißlerzügen zum Ausdruck kam.

Was war die Ausbreitung der Pest in Europa?

Ausbreitung der Pest in Europa zwischen 1347 und 1351. Als Schwarzer Tod wird eine der verheerendsten Pandemien der Weltgeschichte bezeichnet, die in Europa zwischen 1346 und 1353 geschätzte 25 Millionen Todesopfer – ein Drittel der damaligen Bevölkerung – forderte. Als Ursache gilt die durch das Bakterium Yersinia pestis hervorgerufene Pest.

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Wie wurde die Pest im Mittelalter unternommen?

Dadurch wurde ein Schritt in die effizientere Nutzung des Landes unternommen. Der Totentanz ist ein typisches Symbol der Pest im Mittelalter und beschreibt den immerwährenden Einfluss der Seuche im Leben der Menschen. (Bild: Pixabay)

Was führte nach der Pest zu einem Mangel an Arbeitskräften?

Das führte nach der Pest zu einem Mangel an ausgebildeten Arbeitskräften. Der Großteil der Pesttoten wurde in Massengräbern verscharrt. Viele Zigeuner, Behinderte und ausländische Einwohner wurden dafür eingesetzt, die anschließend die Infektion weitertrugen.

Welche Länder waren von der Pest betroffen?

Von dort breitete sich die Pest über die Handelswege in Europa aus. Unter anderem waren Frankreich, England, Deutschland, Dänemark, Schweden, Polen, Finnland und schließlich sogar Grönland betroffen.