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Warum leuchtet der Mond?
Der Mond leuchtet (wie auch die Erde) nicht von selbst. Wir sehen ihn nur, weil er von der Sonne beleuchtet wird. Genauer gesagt können wir nur die Hälfte der Mondkugel sehen, die der Sonne zugewandt ist. Die andere Hälfte bekommt kein Licht ab und bleibt dunkel.
Warum können wir den Mond nachts sehen?
Wir können den Mond nur deshalb nachts sehen, weil er von der Sonne angestrahlt wird. Die Sonne leuchtet selbst, der Mond nicht. Wird die uns zugewandte Seite des Mondes voll von der Sonne angestrahlt, haben wir Vollmond. In diesem Fall befindet sich die Erde zwischen Sonne und Mond.
Wie geht der Mond im Osten auf?
Der Mond geht also wie alle anderen Himmelsobjekte im Osten auf, erreicht seinen höchsten Stand am südlichen Himmel und versinkt im Westen. Diese scheinbare Bewegung des Himmelsgewölbes wird durch die Eigendrehung der Erde hervorgerufen, die sich kontinuierlich um ihre Achse ostwärts dreht.
Wie wandert der Mond um die Erde?
Zugleich hat der Mond auch eine Eigenbewegung: Er wandert mit 1.023 Metern pro Sekunde um die Erde – ostwärts und damit in der Drehrichtung der Erde. Er läuft also ein Stück der Bewegung des Firmaments entgegen: Sie können im Lauf einer Nacht beobachten,…
Wie geht der Mond mit dem Sternenhimmel in Richtung Westen?
Der Mond geht mit der scheinbaren Drehbewegung des Sternenhimmels in Richtung Westen mit, weil sich die Erde „unter“ ihm dreht. Der Mond geht also wie alle anderen Himmelsobjekte im Osten auf, erreicht seinen höchsten Stand am südlichen Himmel und versinkt im Westen.
Wie ändert sich der Abstand vom Mond zur Erde?
Die Bewegung, die der Mond um die Erde macht, ist nicht kreisförmig, sondern ellipsenförmig. Der Abstand vom Mond zur Erde ändert sich also, je nachdem, auf welchem Zeitpunkt der Ellipse sich der Erdtrabant gerade befindet. Damit ist die Tagesbahn des Mondes also mal kürzer und mal länger.