Warum leuchtet ein Schwarzes Loch?

Warum leuchtet ein Schwarzes Loch?

Supermassereiche Schwarze Löcher haben eine Masse von etwa 105 bis 1010 Sonnenmassen. Wird das Schwarze Loch von einer rotierenden Gas- und Staubscheibe umgeben, kann sich das Material aufheizen und beginnt extrem hell zu leuchten. Solche Erscheinungen werden als Seyfert-Galaxien oder Quasare bezeichnet.

Was geschieht in der Umgebung eines Schwarzen Lochs?

Materie in der Umgebung eines Schwarzen Lochs wird durch dessen Schwerkraft angezogen, kann aber aufgrund seines Drehimpulses nicht direkt in das Zentrum des Schwarzen Lochs fallen. Ist das Schwarze Loch von interstellarem Gas umgeben, so sammelt sich dieses zunächst in einer sogenannten Akkretionsscheibe.

Wie groß ist das Schwarze Loch von Merkur?

Nach derzeitigem radioastronomischen Forschungsstand handelt es sich dabei um ein supermassereiches Schwarzes Loch von rund 4,3 Millionen Sonnenmassen, das ca. 26.670 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Der Durchmesser seines Ereignishorizonts entspricht mit 22 Mio. km etwa 20 \% der Bahn des Merkurs um die Sonne.

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Was ist ein Schwarzes Loch vor der Milchstraße?

Ein simuliertes Schwarzes Loch vor dem Hintergrund der Milchstraße. Bild: Ute Kraus (CC-BY-SA 2.0) Tatsächlich gibt es viele „Indizienbeweise“, die indirekt das Vorhandensein von Schwarzen Löchern belegen: Im Zentrum unserer Milchstraße gibt es Sterne, die sich mit hoher Geschwindigkeit um eine unsichtbare Massenkonzentration bewegen.

Was ist die Entstehung der Schwarzen Lochtheorie?

Jahrhunderts: Entstehung der Idee des Schwarzen Lochs in der Allgemeinen Relativitätstheorie 1915 veröffentlichte Albert Einstein eine neue Gravitationstheorie, die allgemeine Relativitätstheorie. In dieser Theorie wird die Gravitation mit Eigenschaften des Raumes identifiziert, dessen Struktur durch die Anwesenheit von Materie verändert wird.