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Warum macht man die Pilgerfahrt?
Pilgerreise zu einem heiligen Ort Einmal im Leben sollen Muslime nach Mekka pilgern. Eine Pilgerfahrt ist eine Reise zu einem oder mehreren heiligen Orten. Den Grundstein für dieses Heiligtum, so glauben es die Muslime, hat Abraham gelegt, der Stammvater der Religionen Judentum, Christentum und Islam.
Was macht man auf der Hadsch?
Die Riten des Hadsch sollen die Seele reinigen und die Gleichheit und Solidarität aller Muslime in ihrer Unterwerfung unter Gott ausdrücken. Im Mittelpunkt steht die „Kaaba“ (Würfel) als heiligste Bauwerk im Islam, um sie herum die große Moschee gebaut.
Was muss man beim Hadsch machen?
– nach der Ganzkörperwaschung ziehen die Pilger ein eigenes Pilgergewand an. Männliche Pilger hüllen sich in zwei weiße, ungesäumte Tücher und offene Sandalen, sie dürfen sich während der Wallfahrt weder rasieren, noch kämmen, noch Haare oder Nägel schneiden.
Wie viele Muslime finden sich in Mekka?
Zwei bis drei Millionen Muslime aus aller Welt finden sich im letzten Monat des islamischen Mondkalenders in Mekka ein. Dieses wird nach den Mondphasen berechnet und nicht nach der Sonne. Die Riten des Hadsch sollen die Seele reinigen und die Gleichheit und Solidarität aller Muslime in…
Was ist die fünftägige Pilgerfahrt nach Mekka?
Die fünftägige Pilgerfahrt nach Mekka – arabisch Hadsch – ist für viele Muslime der religiöse Höhepunkt des Jahres. Jede Muslima und jeder Muslim sollte einmal im Leben zur Kaaba in Mekka pilgern, wenn es die Gesundheit und die finanzielle Lage erlaubt.
Was ist der schwarze Würfel in Mekka?
Der schwarze Würfel ist – zumindest für Nicht-Muslime – das Symbol schlechthin für die Reise nach Mekka. Sieben Mal umrunden die Pilger die Kaaba im Innenhof der Moschee. Danach laufen Männer sieben Mal zwischen den Felsen Safa und Marwa hin und her.
Was ist die eigentliche Zeremonie in Mekka?
Die eigentliche Zeremonie, deren Wurzeln weit in vorislamische Zeiten zurückreichen, beginnt mit dem siebenmaligen Umwandern der Kaaba im Zentrum der Moschee von Mekka. Dabei legen viele Gläubige ihre Hände auf den Schwarzen Stein oder küssen ihn. Danach sprechen die Pilger persönliche Gebete.
Die Gläubigen zeigen so, dass ihre Sünden weg sind und dass ihr Leben neu beginnt. Wer den Hadsch gemacht hat, darf vor seinen Namen einen Ehren-Titel setzen: Ein Mann nennt sich dann Hadschi, eine Frau Hadscha. Als Höhepunkt des Hadsch gibt es das Opferfest.
Was macht man in der Hadsch?
Wo pilgert man im Islam?
Die Große Pilgerfahrt („Haddsch“) zum Geburtsort Mohammeds, nach Mekka. Diese Wallfahrt ist für jede Muslima und jeden Muslim Pflicht, sofern es gesundheitlich und finanziell möglich ist. Jedes Jahr pilgern rund 2,5 Millionen Gläubige während der dafür festgelegten Tage zur Haddsch in die Stadt Saudi-Arabiens.
Was ist das Ziel der Pilgern?
Dieses Ziel der Pilger findet man schon in der Wurzel des Wortes pilgern wieder, die sich im lateinischen peregrinus offenbart. Das Wort bedeutet „fremd“ und „in der Fremde sein Heil suchen“. Santiago de Compostela ist in der Gegenwart zum populärsten Pilgerziel Europas geworden.
Warum pilgerte man nach Santiago de Compostela?
Menschen im Mittelalter pilgerten nach Santiago de Compostela und zu anderen Pilgerzielen, weil sie auf Vergebung ihrer Sünden oder auf eine wundersame Heilung ihrer Krankheiten hofften. Dieses Ziel der Pilger findet man schon in der Wurzel des Wortes pilgern wieder, die sich im lateinischen peregrinus offenbart.
Wie viele Christen pilgern in der Welt?
Pilgern: Auf dem Weg zu Gott. Ob nach Lourdes, Fatima, Santiago oder Kevelaer: Jährlich pilgern etwa 40 Millionen Christen.
Was gibt es noch zu religiösen Pilgerfahrten?
Es gibt aber auch noch richtige, also religiöse Pilgerfahrten, und zu der bekanntesten brechen in diesen Tagen wieder zahlreiche Muslime rund um den Globus auf. Sie reisen nach Mekka, eine Stadt im Westen Saudi-Arabiens.