Warum muss man im U-Boot leise sein?

Warum muss man im U-Boot leise sein?

Grundsätzlich gilt: Ein U-Boot kann um so schwerer ausgemacht werden, je kleiner und leiser es ist. Deshalb wird bei ihrem Bau darauf geachtet, dass sie so wenig Geräusche wie möglich machen.

Was passiert wenn ein U-Boot sinkt?

Denn sinkt man zu tief, droht das U-Boot durch den steigenden Wasserdruck zu implodieren. Einige russische Atom-U-Boote sollen es sogar auf 1.200 Meter geschafft haben, nachgewiesen ist allerdings lediglich eine Tauchtiefe von rund 900 Metern.

Was waren die deutschen U-Boote im Zweiten Weltkrieg?

Die deutschen U-Boote versenkten im zweiten Weltkrieg fast 3.000 Schiffe mit ca. 14,5 Mio Tonnage. Winston Churchill schrieb in seiner Geschichte des zweiten Weltkriegs – „Der U-Bootkrieg war unser schlimmstes Übel. Es wäre weise von den Deutschen gewesen, alles auf diese Karte zu setzen.“

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Was war das modernste U-Boot im Krieg?

Es war das modernste U-Boot, das die Deutschen im Krieg gebaut haben“, sagt Andersen. Für Dönitz war es gar eine „Wunderwaffe“. Bei einer Länge von 76 Metern und einer Breite von 6,6 Metern verdrängten diese Boote getaucht 1800 Tonnen, konnten bis zu 300 Meter tief tauchen und erreichten über Wasser eine Geschwindigkeit von 18 Knoten.

Wie geraten die deutschen U-Boote ins Visier der Briten und Amerikaner?

Nach anfänglichen Erfolgen geraten die deutschen U-Boote immer mehr ins Visier der aufgerüsteten Flotten der Briten und Amerikaner. Zwar wiederholt Marinestaatssekretär von Capelle im Juli noch einmal seine Überzeugung, es bestünde keine Gefahr, dass die USA Truppen nach Europa schickten.

Wie groß waren die Boote der XXIer-Klasse?

An den Booten der XXIer-Klasse, die über eine Reichweite von rund 29.000 Seemeilen verfügten, machte sich nach dem Krieg das Gerücht fest, hochrangige Nazis seien mit ihnen und wertvoller Fracht wie Gold und Gemälden in Richtung Südamerika geflüchtet. „Ob das auch das Ziel der letzten Fahrt dieses U-Bootes war, weiß niemand“, sagt Andersen.

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